Er ist 28 Jahre jung, lächelt mich an und erzählt mir seine Lebensgeschichte: »Stellen Sie sich vor, ich habe 3 Jahre in Indien gelebt und bin seit voriger Woche wieder hier in Deutschland. Ich will in Bamberg studieren. Ich hatte mit Europa abgeschlossen und bin ausgewandert, um beim Hinduismus meine Lebenserfüllung zu finden. 3 Jahre hatte ich meinen persönlichen Guru, eine indische Gottheit, in die ich mein ganzes verdientes Vermögen investiert habe. Immer wieder wurde mir gesagt, dass es unendlich viele Wege gibt zur vollständigen Lebenserfüllung, ich müsste alles versuchen, durch Übungen aus dem Kreislauf der Wiedergeburten auszubrechen. Ich habe fest daran geglaubt und nichts war mir zu viel. Zurück in Deutschland musste ich vorige Woche in einem Hotel übernachten. Dort lag eine Gideon-Bibel auf dem Nachttisch. Als ich sie aufschlug, fiel mein Blick auf den obigen Vers. Da wurde mir schlagartig klar, wer der wirkliche Gott ist, und dass die 3 Jahre Indien für mich vergeblich waren. Wissen Sie, der Hinduismus lehrt Tausende Wege zur Erlösung, Sie müssen nur den richtigen Guru haben. Als Buddha – ein ehemaliger Hindu, der versuchte aus dem Kreislauf der Wiedergeburten auszubrechen – auf dem Sterbebett lag, soll er gesagt haben: »Ich habe den Weg nicht gefunden!« Und jetzt lese ich in der Bibel, dass Jesus Christus sagt: »Ich bin der Weg!«
Vor Freude bin ich sofort auf meine Knie gefallen und habe diesem Jesus gesagt: »Danke Herr, dir will ich gehören und an dich glauben. Danke, dass du mir klar gemacht hast, dass ich keine weiteren religiösen Übungen zur Erlösung brauche. Ich bete dich an!«
Jochem Keil
- Welchen Weg haben Sie für Ihr Leben ausgewählt?
- Nur ein Weg führt zum ewigen Leben und in die Gemeinschaft mit Gott: Jesus Christus.
- Apostelgeschichte 22,1-22
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