Donnerstag, 06. April 2023 (Gründonnerstag)

Leitvers

Denn ich hielt es für richtig, unter euch nichts zu wissen als allein Jesus Christus, ihn, den Gekreuzigten.
1. Korinther 2,2

Jesus Christus

Die Bedeutung des Kreuzes Jesu

Kritiker des Glaubens stellen die Frage: »Warum musste dieser brutale Tod am Kreuz sein? Bei eurem Glauben dreht sich alles um ein Hinrichtungsinstrument. Konnte Gott nicht einen sanfteren Weg beschreiten, um mit uns Menschen ins Reine zu kommen?« Alle »Warums« greifen nicht, weil sie die Sünde verharmlosen. Und das scheint mir die Krankheit unserer Zeit zu sein. Sünde und Kreuz sind untrennbar miteinander verbunden. Nur am Kreuz können wir ablesen, was wir in keinem Buch der Denker und Philosophen finden:

Das Kreuz zeigt uns, welch tiefe Kluft die Sünde zwischen Gott und Mensch gerissen hat. Der Abgrund ist so unermesslich, dass die Hölle die Folge davon ist (vgl. Matthäus 25,46).

Das Kreuz gibt uns eine realistische Vorstellung davon, wie weit Gott in seiner Liebe zu uns geht. Um den Preis für die Sünde zu begleichen, riss er sich mit seinem Sohn Jesus buchstäblich sein Liebstes vom Herzen.

Das Kreuz Jesu ist die tiefste Herablassung Gottes. Der Schöpfer des Universums und allen Lebens lässt sich wie ein Verbrecher hinrichten, ohne sich zu wehren. Welch hoher Preis für die Sünde! Nach dem am Kreuz ausgesprochenen Wort »Es ist vollbracht!« (Johannes 19,30) kann Jesus nun jeden Sünder zu sich einladen und ihm ewiges Leben schenken: »… wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen« (Johannes 6,37). Es gilt aber auch: Wer nicht kommt, bleibt verloren - sogar ewig!

Das Kreuz markiert das Ende aller menschlichen Erlösungswege. Darum konnte Jesus so ausschließlich verkündigen: »… niemand kommt zum Vater denn durch mich« (Johannes 14,6). Daraus folgt: Kein anderer Name und kein menschliches Gedankensystem hat rettende Kraft.

Werner Gitt
Frage
Welche Bedeutung hat das Kreuz Jesu für Sie?
Tipp
Rufen Sie den Retter Jesus an, um rechtzeitig Vorsorge für die Ewigkeit getroffen zu haben!
Bibellese
1. Korinther 15,54-57

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