Mittwoch, 07. Mai 2003

Leitvers

In diesem Willen sind wir geheiligt
durch das ein für allemal geschehene Opfer
des Leibes Jesu Christi.

Hebräer 10,12

Gesellschaft und Zusammenleben

Menschenopfer

Im Januar des vorigen Jahres erregte ein Prozess gegen ein junges Satanistenpaar bundesweites Aufsehen. Die beiden hatten einen Bekannten brutal ermordet, weil – wie sie sagten – Satan dies von ihnen gefordert hatte. Getrieben vom Hass auf alles menschlich Normale und im Bewusstsein ihrer Erwählung durch Satan, planten sie die Ermordung ihres Bekannten und führten diese in kaum vorstellbarer Brutalität durch. Insgesamt 66 Verletzungen durch Messerstiche und Hammerschläge wurden bei der Obduktion festgestellt. Dies Ereignis und zahlreiche ähnlich gelagerte Vorfälle zeigen deutlich, wie töricht es ist, den Teufel als mittelalterliches Gruselwesen abzutun; denn zu allen Zeiten wurden den »Göttern« Menschen geopfert, und die Bibel sagt: »Was die Heiden opfern, das opfern sei den Teufeln.« Weil die »aufgeklärten« Menschen den Teufel ignorieren, hat er leichtes Spiel, sie für seine Zwecke einzusetzen. Nie sind von Menschen mehr Menschen mutwillig umgebracht worden, als im gerade vergangenen 20. Jahrhundert. Denn der Herr Jesus Christus sagte, dass der Teufel von Anfang an und grundsätzlich ein Menschmörder ist. Er hat nicht nur die Nazis, die Kommunisten und die Warlords in der dritten Welt verführt, sondern treibt auch uns »Friedliebende« an, Ungeborene und in zunehmenden Maße »Lebensunwerte« wie Erbkranke und Altersschwache einfach umzubringen.
Wie anders ist Gott. Anstatt die Menschen, die ihn beleidigt haben, totzuschlagen, hat er seinen Sohn gesandt, um ihn an unserer Statt sterben zu lassen, damit er uns gnädig sein kann, ohne gegen die Gerechtigkeit zu verstoßen; denn durch das Opfer am Kreuz wurden die Sünden aller bezahlt, die es dankbar annehmen. Hermann Grabe
Frage
Wie könnte der Unterschied zwischen Gut und Böse, zwischen Licht und Finsternis deutlicher hervortreten?
Tipp
Stellen Sie sich auf die Seite des Guten!
Bibellese
Johannes 8,42-47

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