Freitag, 08. Februar 2002

Leitvers

Und dies ist das Zeugnis:
dass Gott uns ewiges Leben gegeben hat,
und dieses Leben ist in seinem Sohne.

1. Johannes 5,11

Gott

Fragen, die keiner mehr stellt

In der »FAZ« erschien im Januar 2001 ein Artikel mit Fragen, die  nach dem Urteil der Zeitung die Menschheit immer bewegt haben, aber nie befriedigend beantwortet wurden. Eine davon ist die Frage: »Was ist eigentlich Leben?« In dem kurzen Text eines Wissenschaftlers heißt es: »Als Beweis, dass wir tatsächlich nicht verstehen, was das Leben eigentlich ausmacht, kann die Tatsache gelten, dass es uns bisher nicht gelungen ist, lebende Maschinen zu bauen.« Jeder von uns wird dem zustimmen. Andererseits würden wir jeden, der die Existenz von Leben leugnen würde, für nicht ganz richtig im Kopf halten, so selbstverständlich ist uns die Tatsache, dass es Leben gibt. Gott, der Schöpfer, hat dieses rätselvolle Leben gegeben.
Aber er gibt noch ein zweites Leben. Jesus Christus redet in der Bibel noch von einem anderen Leben, das ebenfalls durch eine Geburt Gestalt gewinnt. Es handelt sich um eine Geburt »aus Wasser und Geist«, um eine Geburt, die in ein höheres Leben führt. Zu aller Zeit hatte man seine intellektuellen Bedenken in Bezug auf das »Wie«. Wenn die Frage nach dem »Wie« nicht beantwortet wird, kann man – wie man meint – das Ganze nicht annehmen. Gleichen solche Leute nicht einem Menschen, der die Existenz von Leben leugnet, nur weil ihm keiner erklären kann, was Leben eigentlich ist? Jesus Christus bietet Leben aus Gott an. Diese Entscheidung zum Leben sollten wir nicht an der Frage, wie das denn möglich ist, scheitern lassen. Das geistliche, das ewige Leben, ist so wenig zu erklären wie das irdische, aber es ist genauso wirklich, genauso erfahrbar und es kommt von dem gleichen Schöpfer-Gott. Karl-Otto Herhaus
Frage
Wenn das irdische Leben unerklärlich ist, warum muss das ewige Leben erklärt werden können?
Tipp
Bei Vergleichen muss man denselben Maßstab anlegen.
Bibellese
1. Johannes 5,1-5.13-15

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