Mittwoch, 10. Mai 2017

Leitvers

Jesus spricht ... Wer mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen.
Johannes 14,9

Gott

Der unsichtbare Gott

Endlich ist es Mittwochabend. Die Vorfreude auf diesen Abend war wieder groß. Seit Anfang Mai 2015 treffen wir uns jeden Mittwoch mit einigen Interessierten zum Bibellesen. Unser Ziel ist es, an 15 Abenden einen guten Überblick über die Bibel zu bekommen. An einem Abend hatten wir das Thema »Im Anfang schuf Gott«. Es ist sehr aufschlussreich zu sehen, dass die Bibel mit diesen Worten beginnt. Es gibt weder eine Einleitung über Gott noch eine Erklärung, wer Gott ist. Seine Existenz wird einfach als Tatsache vorausgesetzt und damit auch gesagt, dass ER vor allem anderen schon da war.
Um ein klareres Bild davon zu bekommen, wer Gott ist, untersuchten wir einige Namen Gottes, die in der Bibel vorkommen. So stellt Gott sich dem Mose als »ICH BIN, DER ICH BIN« vor. An anderen Stellen in der Bibel wird Gott HERR oder der HÖCHSTE genannt. Wir diskutierten über diese Namen Gottes und hielten Folgendes fest: Gott benötigt nichts, um zu existieren – er ist ohne Anfang und ohne Ende. Gott steht über allem – er ist der HERR der Herren. Gott ist der Höchste im Universum – er ist der König über alles.
Doch dann behandelten wir noch eine andere Eigenschaft Gottes: Gott ist Geist (Johannes 4,24) und somit für uns nicht sichtbar. Diese Information machte einem der Teilnehmer schwer zu schaffen. Stirnrunzelnd fragte er: »Wenn die Bibel uns Gott als so groß und mächtig beschreibt und wir Menschen so viel Mühe haben, an ihn zu glauben, weil wir Gott nicht sehen können, hätte Gott nicht einfach auf die Erde kommen können, damit alle ihn sehen?« – Genau dies hat Gott getan! Dies ist die zentrale Botschaft der Bibel: Der unsichtbare, unnahbare Gott wurde sichtbar in Jesus Christus, seinem Sohn, und somit für uns Menschen erkennbar. Tony Keller
Frage
Ist Ihnen bewusst, dass Gott in Jesus auch Ihnen entgegenkommt und sich sichtbar macht?
Tipp
Wer an Gott interessiert ist, muss sich mit Jesus Christus beschäftigen.
Bibellese
Johannes 1,1-18

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