Donnerstag, 11. Februar 2021 (Europäischer Tag des Notrufs)

Leitvers

Lehrer, kümmert es dich nicht, dass wir umkommen?
Markus 4,38

Gesellschaft und Zusammenleben

Hilfe zur richtigen Zeit

Heute ist der Tag des europäischen Notrufs 112. 2009 hatte die EU sinnigerweise den 11.2. zum Tag dieses Notrufs erklärt, um die europaweite Gültigkeit dieser Telefonnummer bekannter zu machen. Denn das schien notwendig zu sein. So ist nach einer Studie im EU-Durchschnitt die 112 nur 24 % der Bürger bekannt, und in Deutschland wissen nur 18 % mit dieser Nummer etwas anzufangen. Der europaweite Notruf 112 wurde 1991 eingeführt, um eine einheitliche Notrufnummer in allen EU-Mitgliedstaaten verfügbar zu machen.
Damit Unfallopfer rasch erreicht werden können, müssen seit 2003 die Telekommunikationsbetreiber den Rettungsdiensten Informationen zum Standort des Anrufers übermitteln. Seit Dezember 2008 sind außerdem die Notrufdienste aus allen Fest- und Mobilfunknetzen überall in der Europäischen Union gebührenfrei unter der einheitlichen Notrufnummer 112 zu erreichen. Ich denke, die Einführung des Notrufs 112 war eine segensreiche Sache. Denn meist nimmt immer jemand den Notruf an und leitet Hilfe ein.
Auch die Jünger von Jesus setzten einmal so einen Notruf ab - als sie mit ihrem Boot auf dem See Genezareth in einen Sturm geraten waren. Die Jünger kannten sich auf dem See aus, außerdem war Jesus mit im Boot, schlief aber. Er hatte diese Fahrt sogar angeordnet. Trotzdem gerieten sie in Not und wandten sich zum Glück an den Richtigen.
Hier in diesem Bericht hilft Jesus sofort, und die Jünger erkennen, dass er Macht hat über den Wind und den See. Auch wir Menschen geraten in Lebensstürme. Doch wer Jesus kennt, ihm glaubt und vertraut, kann bei ihm immer wieder einen Notruf absetzen - und gewiss sein, dass Jesus jeden Hilfeschrei hört und helfen wird, zur rechten Zeit und nach seinem Plan. Herbert Laupichler
Frage
Wie oft haben Sie so einen Notruf schon abgesetzt?
Tipp
Jesus hilft nicht nur im Alltag, sondern bewahrt alle, die ihm vertrauen, auch vor dem göttlichen Gericht.
Bibellese
Markus 4,35-41

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