Der furchtbare Terroranschlag auf das World Trade Center ist in etlichen Filmen aufgegriffen worden. Einer davon basiert auf der wahren Geschichte von zwei Polizisten, John McLoughlin und Will Jimeno, daher wird das Geschehen aus ihrer persönlichen Sicht gezeigt. Sie waren mit Evakuierungen beschäftigt, als der erste Turm einstürzte. Mit knapper Not konnten sie sich in einen Fahrstuhlschacht retten. Schwer verletzt lagen sie eingeklemmt unter massiven Betonplatten in 6 m Tiefe, unfähig, sich selbst zu retten. Umgeben von völliger Dunkelheit versuchten sie, sich gegenseitig wach zu halten, und hofften auf Rettung. Als aber ein benachbartes 40-stöckiges Hochhaus einstürzte, bewegte die Erschütterung die massiven Trümmerteile, die weiter auf die beiden herabrutschten. Staub und Dröhnen erfüllte die Luft, das Atmen fiel schwer. In dieser hoffnungslosen Situation hatten sie den sicheren Tod vor Augen und es brach aus dem Sergeanten McLoughlin der Schrei: »Gott, vergib mir!« Wieder und wieder schrie er diese Worte. »Vergib mir, Gott, vergib mir!«
Diese Szene erschüttert. Die Bibel sagt, dass Gott den Menschen die Ewigkeit ins Herz gelegt hat. Spätestens im Angesicht des Todes erwacht das Bewusstsein, dass es etwas Größeres, etwas Ewiges gibt und dass mit dem Sterben nicht alles aus ist. Da drückt plötzlich unvergebene Sünde, die von dem heiligen und gerechten Gott trennt. Doch dieser will nicht, dass ein Mensch unversöhnt in die Ewigkeit gehen muss. Durch seinen Sohn Jesus Christus bietet er noch heute Vergebung an.
Veronika Nietzke
- Warum warten, bis der Tod vor der Tür steht, um dann Frieden mit Gott zu machen?
- Es gibt keine Garantie, sich dann noch für Jesus Christus entscheiden zu können.
- Lukas 18,9-14
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