Freitag, 12. Juni 2009

Leitvers

... da gedachte Gott des Abraham und geleitete Lot mitten aus der Umkehrung.
1. Mose 19,29

Themenserie

Noch mal davongekommen!

Gestern haben wir von unserem schönen Teich berichtet und von den ekligen Algen, die herauszuangeln schon allerhand Mühe kostet. Viel schwieriger ist es aber, all die mitgefangenen Lebewesen zu retten, die sonst auf dem Komposthaufen elendig verrecken müssten. Denn wenn ihre Haut trocken wird, können die meisten Wasserbewohner nicht mehr atmen. Wir schütten darum die Algen in eine Wanne mit Wasser und geben uns die größte Mühe, alles, was krabbeln und schwimmen kann, einzusammeln und in den Teich zurückzubringen.
Da fällt einem unser Tagesspruch ein. Gott wollte Lot vor dem Untergang retten, weil der an ihn glaubte. Aber Lot hatte sich allzu sehr in den »Algen« von Sodom verfangen. Selbst konnte er sich nicht mehr befreien. Er hatte eine wohlhabende Frau aus Sodom geheiratet, er hatte sich dort häuslich eingerichtet und war sogar zum Ratsherrn ernannt worden. Weil er nicht die Kraft hatte, das alles loszulassen, saß er völlig fest. Da sagte Gott dem Abraham von dem bevorstehenden Unheil, und der fing gleich an, für seinen armen Neffen zu bitten. Wir lesen, dass Gott den Lot wegen Abrahams Fürbitte gerettet hat. Lot verlor dabei fast seinen gesamten Besitz, seine Frau und seine Schwiegersöhne aus Sodom; aber er kam mit dem Leben davon.
Haben Sie einen oder auch mehrere Freunde oder Bekannte, die sich wie Lot so sehr in das Diesseits verstrickt haben, dass sie Hilfe brauchen? Dann sollten Sie Gott täglich für sie bitten, bis die Armen gerettet sind. Oder sind Sie vielleicht selbst in solcher Situation? Dann wünsche ich Ihnen von Herzen einen, der Gott bittet, Sie von den Schlinggewächsen des Bösen zu befreien, in denen Sie gefangen gehalten werden. Hartmut u. Regina Urich
Frage
An wen müssen Sie in diesem Zusammenhang denken?
Tipp
Noch immer will Gott Menschen retten.
Bibellese
1. Mose 18,17-33

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