Die Internet-Suchmaschine »Google« wurde von den Informatikern Larry Page und Sergey Brin gegründet. Ihren Namen verdankt sie aber Milton Sirotta, dem Neffen des amerikanischen Mathematikers Edward Kasner (1878-1955). Der hatte den neunjährigen Milton im Jahr 1938 gebeten, sich einen Namen für die Zahl 10 hoch 100 auszudenken, d. i. eine Eins mit 100 Nullen. Der Junge erfand daraufhin das Wort »Googol«. Als Page und Brin 1997 nach einer passenden Bezeichnung für die Flut an Informationen Ausschau hielten, die ihre Suchmaschine im Web finden sollte, stießen sie auf die Wortschöpfung des Neunjährigen und änderten sie ab in »Google«. - Seitdem hat die kalifornische Suchmaschine unser Leben in erstaunlicher Weise verändert. In jeder x-beliebigen Situation können wir uns an das scheinbar allwissende »Google« wenden. Selbst in schwierigen Lebenslagen wenden sich Menschen hilfesuchend an »Dr. Google«. Besonders nachts haben Themen wie »Suizid« (1.50 bis 2.00 Uhr), »Schluss machen« (3.40 bis 3.50 Uhr) und »Job kündigen« (4.30 bis 4.40 Uhr) Hochkonjunktur. Doch viele Informationen bedeuten nicht automatisch richtige Informationen. Experten raten daher: Verlassen Sie sich bei ernsthaften Problemen nie auf das Internet, sondern ziehen Sie immer einen Fachmann zurate!
Gott ist der Fachmann für Ihr Leben! Die Ratschläge, die er Ihnen in seinem Wort gibt, sind zuverlässig (vgl. Psalm 19,8), und die »auf ihn warten, werden nicht enttäuscht«.
Als ich das Wort »beten« in »Google« eingab, stieß ich auf folgende Definition: »beten: sich mit einem persönlichen Anliegen im Gebet an Gott wenden.« In Psalm 50,15 lädt Gott Sie genau dazu ein: »Rufe mich an am Tag der Not; ich will dich retten.«
Peter Güthler
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- Kolosser 1,9-17