Montag, 13. Juni 2022 (Tag der Nähmaschine)

Leitvers

Sie streckt ihre Hände aus nach der Spinnrolle, und ihre Finger ergreifen die Spindel.
Sprüche 31,19

Beziehungen

Ein nützliches und fähiges Werkzeug

Jedes Jahr am 13. Juni feiern die USA mit ihrem nationalen Tag der Nähmaschine die Erfindung dieses Alltagsgegenstands. Grund genug, diesen Anlass in den Kalender der kuriosen Feiertage aus aller Welt aufzunehmen. Thomas Saint erhielt für seine Erfindung dieser ganz aus Holz konstruierten Nähmaschine mit Gabelnadel, Vorstecher und Hakennadel am 13. Juni 1790 das britische Patent.

Unser Tagesvers aus dem Buch der Sprüche, der über den früheren Umgang mit einem »Faden« spricht, steht unter der Überschrift: »Eine tüchtige Frau - wer findet sie?« (Sprüche 31,10). Deshalb möchte ich meine »tüchtige« Ehefrau in die Überlegungen zum Tag der Nähmaschine einbeziehen. Sie erzählt: Mit acht Jahren durfte ich bei meiner Oma das Nähen lernen. Mit viel Geduld und großem Vertrauen erklärte sie mir ihre Singer-Nähmaschine. Dieser Vertrauensbeweis war für mich mit 13 Jahren der Anstoß, mein junges Leben Jesus Christus anzuvertrauen. Denn Oma erzählte mir, dass das Schiffchen die Zentrale der Maschine sei. Es dient beim Sticken und Nähen der Verknotung des Oberfadens mit dem Unterfaden. So geschah es dann auch in meinem Leben. Ich öffnete meinem Heiland meine Herzenstür, er wurde die Zentrale meines Lebens. Er wurde mein Herr, dem ich mich anvertraute und der fortan den Faden meines Lebens führte. Jesus Christus enttäuschte mein Vertrauen zu keinem Zeitpunkt.

Noch einen Gedanken möchte ich mit der Nähmaschine verbinden. Sie ist ein Werkzeug, mit dem ein schönes und nützliches Kleidungsstück gefertigt werden kann. Und so darf sich ein Mensch verstehen, der sich Christus anvertraut hat: als ein fähiges Werkzeug, mit dem sein Herr nun etwas Schönes und Nützliches zustande bringen kann - zur Ehre des Schöpfers, der uns gemacht hat.

Joachim Boshard
Frage
Wem vertrauen Sie Ihr Leben an?
Tipp
Vertrauen Sie Jesus Ihr Leben an!
Bibellese
Markus 4,35-41

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