Samstag, 14. Juni 2008

Leitvers

Der Teufel ... Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. ... er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Johannes 8,44b

Jesus Christus

Falsche Ansprüche

Ich sitze am Computer. Plötzlich ertönt eine freundliche Stimme: »Sie haben Post!« Eine neue E-Mail ist angekommen. Ich schaue nach und kann meinen Augen kaum trauen: »Bitte überweisen Sie unverzüglich den Rechnungsbetrag von 398,25 Euro mit Angabe des Verwendungszweckes auf unsere nachstehend aufgeführte Bankverbindung ...« - »Was?!«, denke ich, »ich habe doch gar nichts bestellt, gekauft und auch nichts bekommen!« Verärgert schreibe ich eine Antwort. Es dauert nur Sekunden und wieder heißt es: »Sie haben Post.« Der gleiche Absender. »Wie konnten sie so schnell reagieren?«, denke ich noch und merke: Es ist eine offensichtlich automatisch generierte »Antwort« auf mein Schreiben, dass mein Einspruch nicht akzeptabel sei. Mein Ärger wächst, da höre ich im Radio eine Meldung, dass Internet-User gewarnt werden, da zur Zeit vermehrt seriös wirkende, falsche Rechnungen per E-Mail verschickt würden. »Was für eine Unverschämtheit!«, denke ich, »wie kann jemand nur so dreist sein und ungerechtfertigte Forderungen an Unbekannte stellen ...« Kaum kreuzt dieser Gedanke meinen Kopf, erkenne ich: »Das ist genau dasselbe, was Satan tut.« Johannes hat in seinem Evangelium das Versprechen von Jesus festgehalten: »Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr recht frei« (Johannes 8,36). Jedem, der Jesus die Kontrolle über sein Leben gegeben hat, gilt diese Zusage; und zwar ohne Wenn und Aber! Dennoch tut der Teufel so, als hätte er noch weitere Ansprüche und bombardiert uns mit seinen Lügen. Geben Sie ihm keinen Raum. Jesus enttarnt ihn als den »Vater der Lüge«. Behandeln Sie seine Botschaften wie ich es mit der E-Mail hätte tun sollen: »Ab in den Papierkorb!« Berndt Mokros
Frage
Können Sie schon von sich sagen, dass der Sohn Gottes Sie freigemacht hat?
Tipp
Glauben Sie den Lügen des Teufels niemals mehr als der Wahrheit Jesu!
Bibellese
Hebräer 2,5-18

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