Montag, 14. September 2009

Leitvers

Die Volksmenge aber bedrohte sie, dass sie schweigen sollten. Sie aber schrien noch mehr und sprachen: Erbarme dich unser, Herr, Sohn Davids!
Matthäus 20,31

Alltag

Was werden die anderen sagen?

Oh nein, nächste Woche muss ich schon den Vortrag halten, jetzt muss ich mich aber mit der Vorbereitung beeilen. Täglich werde ich nervöser. Endlich steht die Ausarbeitung. Dann die letzten Minuten vor dem Auftritt. Die Kehle wird trocken, die Hände feucht, Hunderte von erwartungsvollen Zuhörern sitzen schon gespannt in der Halle - wird alles klappen, wird die Technik funktionieren, der Laptop laufen, die Powerpointpräsentation tadellos über die Bühne gehen?
Haben Sie auch manchmal Angst zu versagen? Was werden die anderen denken, wenn ich die Erwartungen nicht erfülle oder den Normen nicht entspreche? Nichts ist peinlicher, als in falscher Kleidung zu einer Party zu kommen!
Im Neuen Testament wird von zwei Blinden berichtet, die am Wegesrand saßen. Dieser Wunderheiler Jesus sollte dort vorbeikommen. Schon hören sie viele Schritte und Menschen die Straße herunterkommen. Das ist unsere Chance!, dachten sich die beiden und fingen an zu rufen. Doch sie wurden von der Volksmenge bedroht - man wollte sich doch nicht durch diese Außenseiter, diese bettelnden Wegelagerer aufhalten lassen, sondern sensationelle Wunder erleben! Aber unsere Blinden hatten Mut und schrien weiter. Sie waren nicht angepasst und ließen sich nicht einschüchtern. Und der Aufwand hat sich gelohnt. Jesus Christus wandte sich ihnen zu und heilte sie.
Haben Sie vielleicht auch Angst davor, was die Leute um Sie herum denken werden, wenn Sie jetzt an Gott bzw. seinen Sohn Jesus Christus glauben? Haben Sie einfach Mut, ihm Ihr Leben anzuvertrauen, auch wenn Sie für verrückt gehalten werden! Es lohnt sich! Volker Koenig
Frage
Was hindert Sie, Christ zu werden?
Tipp
Man muss sich auf die Seite dessen stellen, der am Ende Sieger bleibt.
Bibellese
Matthäus 20,29-34

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