Samstag, 16. September 2017

Leitvers

Denn groß bist du und tust Wunder, du bist Gott, du allein.
Psalm 86,10

Krisen / Katastrophen

Gerettet wie durch ein Wunder

»Oh Gott, da kommt ein Zug«, rief ein Schüler, und sechzig Sekunden später rammte der Regionalexpress einen liegen gebliebenen Schulbus. Doch was war geschehen? Wegen Bauarbeiten in Buxtehude fuhr am 16. Septembers 2015 ein Schulbus die Umleitung über einen Bahnübergang. Dabei musste die Fahrerin des Gelenkbusses sehr scharf einschlagen. Doch das ging schief. Auf dem Übergang knickte der Bus ein, blieb stehen und ließ sich nicht mehr starten. Gleichzeitig mit dem Ausruf des Schülers öffnete die Fahrerin die Türen. Sechzig Kinder konnten gerade noch rechtzeitig den Bus verlassen. Sie mussten dann mit ansehen, wie der Zug ihren Bus zerstörte. Es war wie ein Wunder, so hieß es später im Radio.
Der Ausruf des Schülers war wahrscheinlich nicht als Gebet gemeint und keine Bitte an Gott, nun einzugreifen. Aber er stimmt zumindest nachdenklich. Zeigt eine solche Situation nicht, wie schnell uns etwas passieren kann? Dass unser Leben von einem Moment zum anderen in Gefahr sein kann? Da brauchen wir alle mehr als nur einmal ein Wunder, damit wir ohne Schaden durchkommen.
Von Gott kann man jedenfalls wirklich Wunder erwarten. Und das immer wieder. Unser Tagesvers bestätigt das: Gott ist groß und tut Wunder. Viele haben das schon erlebt. Nicht nur die Menschen, von denen in der Bibel berichtet wird, dass sie solche Wunder erlebt haben. Das größte Wunder Gottes aber ist, dass er seinen Sohn Jesus Christus auf diese Erde gesandt hat, damit dieser am Kreuz von Golgatha für meine und Ihre Sünden starb. Damit wir Menschen wieder zu Gott zurückkommen können. Und ein weiteres Wunder ist, dass ich daran glauben kann. Ohne Gottes Eingreifen und Hilfe wäre das alles nicht möglich geworden. Herbert Laupichler
Frage
Haben Sie auch schon ein solches Wunder erlebt?
Tipp
Danken Sie Gott dafür, denn es steht allein in seiner Macht, alles zu tun, damit wir gerettet werden.
Bibellese
Markus 4,35-41

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