Dienstag, 17. April 2018

Leitvers

Alles aber von Gott, der uns mit sich selbst versöhnt hat durch Christus und uns den Dienst der Versöhnung gegeben hat.
2. Korinther 5,18

Persönlichkeiten

Wo ist Friede?

Für Johannes Busch, der als evangelischer Pfarrer unter anderem in Witten an der Ruhr tätig war, war die Bibel die allumfassende Wahrheit und Jesus Christus sein Herr und Heiland. In einer schwierigen Zeit konnte er viele Menschen mit seiner Überzeugung glaubhaft erreichen. Als Soldat war er in die schrecklichen Kämpfe an der Ostfront in Russland verwickelt. Unendliches Elend und den täglichen Tod vor Augen schrieb er am Silvesterabend des Jahres 1942 seiner Schwester einen Brief. Darin brachte er zum Ausdruck, wie wichtig ihm angesichts der extremen Umstände die Gewissheit war, dass er durch den Glauben an Jesus Christus versöhnt ist mit Gott und so, trotz hohem äußerlichen Unfrieden, in völlig innerem Frieden ruhen konnte. Die Sicherheit des ewigen Lebens in Christus schenkte ihm Zuversicht in einer Umgebung, in der das Leben sehr begrenzt erschien. Am 14. April 1956, vor 62 Jahren, starb Johannes Busch an den Folgen eines schweren Verkehrsunfalls, den ein betrunkener Autofahrer verursacht hatte.
Unsere Generation kennt keinen Krieg außer aus den Nachrichten. Trotzdem sind wir täglichen Angriffen und Gefahren ausgesetzt. In einer schnelllebigen und komplizierten Zeit leben wir mehr oder weniger ständig in einem »Krieg«. Fake News, Mobbing, Suchtverhalten, Burnouts und viele andere Krisen sind vielleicht Indizien in unserer Gesellschaft, in der viele nicht mehr klarkommen. Wo kann man noch wahren Frieden finden?
Das Prinzip des »zur-Ruhe-Kommens« und des »Friedens«, das sich im Leben des oben beschriebenen Pfarrers auswirkte, ist immer noch das Gleiche: die Gewissheit, dass ich nur im Glauben versöhnt werde mit Gott, dadurch ewige Sicherheit habe und so Frieden in mein Herz einkehren kann. Axel Schneider
Frage
Wie steht es um Ihren Frieden mit Gott?
Tipp
Frieden werden Sie in unserer Welt vergeblich suchen.
Bibellese
Johannes 14,26-31

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