Sonntag, 17. September 2000

Leitvers

Dieser Tag ist ein Tag guter Botschaft.
Schweigen wir aber und warten, bis der Morgen hell wird,
so wird uns Schuld treffen.

2. Könige 7,9

Jesus Christus

Die beste Nachricht der Welt

Wenn man eine große wichtige Entdeckung gemacht hat, dann möchte man sie gerne weitersagen, vor allem, wenn man denkt, dass sie auch anderen nützlich sein könnte.
Angenommen ein Wissenschaftler fände ein absolut sicher wirkendes Mittel gegen Aids und er behielte das Geheimnis der Zusammensetzung für sich - würde er sich nicht schuldig machen? Wie viele Menschen hätten zwischenzeitlich gerettet werden können, wenn sie die Arznei eingenommen hätten. Es wäre unverantwortlich, eine so wichtige Entdeckung zu verschweigen, egal welche Umstände ihn dazu bewegen könnten.
Tragisch ist es, wenn jemand eine gute Botschaft hat und es gibt keinen, der sie hören will. Das kann verschiedene Gründe haben: Abgelenkt und mit irgendwelchen Dingen beschäftigt sein, mangelnde Klarheit über den eigenen Zustand usw. Ein Aids-Infizierter, der gar nicht weiß, dass er diese Krankeit hat, wird sich auch nicht für ein Medikament dagegen interessieren. Sobald er aber Symptome dieser Krankheit bemerkt und er Gewissheit über den eigenen Zustand gewinnt, wird er alles tun, um an ein rettendes Medikament zu kommen.
Die Symptome der Sünde, an der unsere Welt und jeder einzelne persönlich kranken, sind offensichtlich. Der Tod ist jedoch keine Selbstverständlichkeit, ihn gibt es nur, weil der Virus »Sünde« in jedem einzelnen von uns steckt. Aber die gute Nachricht ist, dass der Sohn Gottes in die Welt kam, für die Sünde der Menschen am Kreuz starb und den Tod überwand. Deshalb gibt es durch den Glauben an Jesus für jeden, die Möglichkeit, gerettet zu werden. Joachim Pletsch
Frage
Was hält mich noch davon ab, nach diesem Rettungsmittel zu greifen?
Tipp
Auch hier gilt der Grundsatz: Unwissenheit schützt nicht vor den Folgen.
Bibellese
Psalm 129

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