Mittwoch, 20. Juni 2007

Leitvers

Und Gott sah alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut.
1. Mose 1,31

Wissenschaft / Technik

Hat der Schöpfer gepfuscht?

Ein bekannter Wissenschafts-Moderator stellte diese Frage während einer Fernsehsendung, in der es um die Kontroverse Evolution oder Schöpfung ging. Er erklärte, dass der so genannte »blinde Fleck« eine Fehlkonstruktion im Auge sei. Auch andere Bereiche des menschlichen Körpers seien in ihrer Vergänglichkeit voller Mängel. Am Computer ließe sich das Design des Menschen ohne Schwierigkeiten verbessern - unsere zahlreichen körperlichen Beschwerden könnten so gemildert werden. Viele Probleme, z.B. mit den Bandscheiben, seien erst mit der Entwicklung des aufrechten Ganges gekommen.
Natürlich wollte der Moderator nur beweisen, dass es keinen allwissenden Schöpfer gibt, und unsere Mängel sollen der Beweis dafür sein, dass wir noch auf dem Weg der Evolution sind. Wir wissen aber, dass Gott am Anfang alles sehr gut gemacht und keineswegs »gepfuscht« hat. Durch den Sündenfall geriet nur alles in Verfall. Und das wird auch so bleiben, bis Gott die gesamte Schöpfung wieder neu macht. Das hat er versprochen, in der Zukunft zu tun.
Wir Menschen können jetzt schon Kontakt zu unserem Schöpfer aufnehmen, wenn wir zugeben, dass auch wir in Sünden gefallen sind. Sein Sohn Jesus Christus hat durch seinen Tod und durch seine Auferstehung den Weg für uns frei gemacht. Wir können zu Gott kommen, und er verspricht uns, dass wir dann teilhaben werden an seiner neuen Schöpfung.
Nebenbei: Ehe der Moderator nicht wenigstens einen lebendigen Floh hergestellt hat, will ich ihm nicht glauben, dass er wirklich einen besseren Menschen machen kann. Günter Seibert
Frage
Was will der Moderator wohl vorbringen, wenn er vor Gottes Richterstuhl steht?
Tipp
Man muss wissen, auf wessen Seite man sich schlägt.
Bibellese
Römer 8,19-21

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