Mittwoch, 20. Dezember 2006

Leitvers

Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden.
Jesaja 53,5

Jesus Christus

Der Anspruch des Retters

Erwin Lutzer berichtet in einem seiner Bücher über folgende Begebenheit: »In Afrika verwüstete einst ein Feuer eine Hütte. Es brannte schnell und tötete mit einer Ausnahme die ganze Familie. Man hatte einen Fremden in das brennende Haus rennen sehen. Der riss einen kleinen Jungen aus den Flammen, trug ihn in Sicherheit und verschwand dann in der Dunkelheit.
Am nächsten Tag kam der Stamm zusammen, um zu entscheiden, was mit dem kleinen Burschen geschehen solle. Vermutlich aus Aberglauben kamen sie zu dem Schluss, es müsse sich hier um ein besonderes Kind handeln, da es das Feuer überlebt habe. Ein weiser Mann bestand darauf, den Knaben zu adoptieren; ein Reicher dachte, er sei besser für diese Aufgabe qualifiziert. Als sich darauf eine heftige Diskussion ergab, trat ein junger, unbekannter Mann in die Mitte des Kreises und bestand darauf, einen vorrangigen Anspruch auf das Kind zu haben. Dann zeigte er den Anwesenden seine Hände, die er sich in dem Feuer der vorangegangenen Nacht verbrannt hatte. Er war der Retter und bestand deshalb darauf, dass das Kind rechtmäßig ihm gehöre.«
Genauso erhebt der Retter Jesus Christus seinen Anspruch auf uns. Seine Wundmale weisen ihn in alle Ewigkeit als den aus, der am Kreuz für unsere Sünden starb und dort von Nägeln und einem Speer durchbohrt wurde. Ein Gott mit Wunden! Wo hätte man das sonst schon einmal gesehen? Brauchen wir noch mehr Beweise für seine Liebe, die ihn um unsertwillen an Kreuz brachte? Aber im Unterschied zu dem kleinen Jungen in Afrika muss jeder persönlich »Ja« sagen zu dieser Rettungstat, bevor sie für ihn wirksam wird. Joachim Pletsch
Frage
Wollen Sie nicht auch diese Rettung von Ihren Sünden in Anspruch nehmen?
Tipp
Jesus Christus wird sich einmal zu all denen bekennen, die sein Opfer und seine Vergebung in Anspruch genommen haben.
Bibellese
Jesaja 32,1-20

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