Freitag, 22. Mai 2009

Leitvers

Und der König (Nebukadnezar) sprach zu ihnen: Ich habe einen Traum gehabt, und mein Geist ist beunruhigt, den Traum zu verstehen.
Daniel 2,3

Gesellschaft und Zusammenleben

Nicht leichtgläubig sein

Die meisten Internetnutzer begegnen den in diesem Medium angebotenen Informationen sehr vertrauensvoll. Gerade die junge Generation sieht kaum Gefahren darin. Ein Viertel der für eine Studie befragten 13- bis 19-Jährigen hielt das Internet für »extrem glaubwürdig«. Sie nehmen an, was im Internet steht, habe vorher jemand überprüft.
König Nebukadnezar, der von 605-562 v.Chr. über das babylonische Weltreich regierte, war nicht so leichtgläubig. Eines Nachts hatte er einen Traum, der ihn sehr beunruhigte. Da Nebukadnezar befürchtete, dass die von ihm gerufenen Wahrsager ihm ihre selbst erfundene Deutung liefern würden und nicht die wahre Bedeutung des Traumes, setzte er sie massiv unter Druck. Er forderte sie auf, ihm zuerst zu sagen, was er geträumt hatte. Sollten sie dazu nicht in der Lage sein, müsse er annehmen, dass sie ihn betrügen wollten. In diesem Fall sollten sie mit dem Tod bestraft werden. Nebukadnezar wollte sich nicht mit irgendeiner gutklingenden Weisheit abspeisen lassen. Der Inhalt seines Traumes hatte an den fundamentalen Überzeugungen seines Lebens gerüttelt und sie erschüttert. Er musste und wollte die Wahrheit wissen.
Auch die Bibel enthält beunruhigende Informationen. Wie gehen Sie damit um? Wollen Sie wie Nebukadnezar die Wahrheit wissen oder sind sie zufrieden mit einer plausibelklingenden Erklärung? Gottes Wort lässt uns nicht im Dunkel der Unwissenheit stehen. Gott selbst kam in Jesus Christus auf diese Welt, um uns Menschen das Licht zur Erkenntnis der Wahrheit zu bringen. Lesen Sie die Bibel und bitten Sie Jesus Christus, Ihnen die Wahrheit klarzumachen. Gottfried Piepersberg
Frage
Warum lassen sich Menschen lieber mit gutklingenden Erklärungen beruhigen, anstatt nach der Wahrheit zu forschen?
Tipp
Gott wird Ihnen niemals Sand in die Augen streuen.
Bibellese
Daniel 2,1-11

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