Der sympathische, sonnengebräunte Mann mir gegenüber überlegt nicht lange, als ich ihm die Frage stelle: »Was ist der Sinn Ihres Lebens?« Seine Antwort: »Einfach ein netter Kerl sein und hin und wieder einem Menschen helfen, der mich braucht.«
Wir sitzen in dem Mobilen Treffpunkt, dem rollende Straßencafé, und tauschen uns über Gott und die Welt aus. Mein Gesprächspartner kommt gerade von einer vierjährigen »Weltreise« mit seiner 36 Jahre alten BMW zurück. Begeistert erzählt er von seinen Erlebnissen und von der Gastfreundschaft, die er in der Türkei und bei den Beduinen erlebt hat. Ich möchte von meinem Gesprächspartner wissen, ob er sich vorstellen kann, dass es Gott gibt. »Wer ist für Sie Jesus Christus?«, ist eine weitere Frage an meinen Gast.
»Auf meinen Reisen bin ich den unterschiedlichen Religionen begegnet. Vermutlich hat jede Religion etwas Gutes«, meint er. »Und sollte es einen Gott geben, so ist er vermutlich so groß, dass ich ihn nicht begreifen kann. Also habe ich beschlossen, mir den Kopf nicht weiter zu zermartern. Ich lebe und nehme jeden Tag so, wie er kommt. Ich bin zufrieden und will gar nicht mehr.«
Während des Gesprächs wird mir klar: Vor mir sitzt wirklich ein »netter Kerl« mit einer freundlichen, angenehmen Art. Wird er damit aber vor Gott, seinem Schöpfer, bestehen können? Jesus Christus will auch mit ihm in Gemeinschaft leben. Ich erkläre ihm, wie er die Zweifel beseitigen kann. »Wer bereit ist zu tun, was Gott will, wird erkennen, ob die Lehre Jesu Christi von Gott ist«, sagt unser Tagesvers. Er nimmt ein Neues Testament mit, um es zu lesen und herauszufinden, ob darin die Wahrheit zu finden ist.
Detlef Kranzmann
- Wie weit sind Sie mit Ihren Überlegungen über Gott gekommen?
- Die Bibel weist uns den Weg zu Gott!
- Johannes 7,10-18
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