Mittwoch, 25. September 2019

Leitvers

Wir stellen also fest: Genauso, wie eine einzige Verfehlung allen Menschen die Verdammnis brachte, bringt eine einzige Tat, die erfüllt hat, was Gottes Gerechtigkeit fordert, allen Menschen den Freispruch und damit das Leben.
Römer 5,18

Gott

Liebt Gott den Teufel?

Diese Frage wurde mir von einem Kind in einer Kindergruppe gestellt. Im ersten Moment war ich überfordert, das Gefragte zu beantworten. Ich überlegte und gab eine Antwort aus dem Bauch heraus: »Nein, das glaube ich nicht!« Wir tauschten uns danach über diese Frage aus und sind zu dem Schluss gekommen, dass es unlogisch wäre, wenn Gott den Teufel lieben würde. Aber warum? Der Teufel ist doch auch ein Geschöpf?
Dazu muss man wissen, dass der Teufel der allerschönste und ein besonders weiser Engel Gottes war. Dieser Engel wollte hoch hinaus und größer sein als Gott. Wegen seiner Schönheit wurde er hochmütig und verlor schließlich die Weisheit, denn er wurde überheblich, empörte sich gegen Gott und wurde von Gott aus dem Himmel geworfen. Es gab vorher nichts Böses, weder im Universum noch im Reich Gottes, deshalb ist der Teufel der Ursprung alles Bösen. Er hat auch uns Menschen zum Auflehnen gegen Gott animiert, indem er die erste Frau (Eva) im Garten Eden zum Handeln gegen Gottes Gebot verführte. Eva wollte in diesem Moment auch größer sein als Gott! Sie hatte auf Satans Stimme gehört und nicht auf Gottes. Das Problem: Gott kann keine Sünde dulden, deshalb mussten die ersten Menschen das Paradies verlassen, wie damals der Teufel den Himmel.
Der Unterschied besteht darin, dass Gott dem Menschen die Möglichkeit gibt, wieder zu ihm zu kommen, durch Jesus! Den Teufel hat der Herr auf ewig in die Hölle verbannt, und jeder, der nicht Buße tut und Jesus nicht in seinem Leben annimmt, wird nach seinem Leben auch dorthin kommen.
Das klingt hart, ist aber gerecht! Denn jeder, der Gott in seinem Leben verwirft, wird anschließend von ihm verworfen werden. Gabriel Herbert
Frage
Wo kommen Sie nach diesem Leben hin?
Tipp
Gott liebt Sie, das sollten Sie schätzen.
Bibellese
Jesaja 14,12-20

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