Montag, 26. Oktober 2009

Leitvers

... und er ging hin, ohne vermisst zu werden; und man begrub ihn ...
2. Chronik 21,20

Zeitzeichen

»Gehn sie aus, vom Stadtpark die Laternen ...«

Erinnern Sie sich noch an das junge romantische Traumpaar Gitte und Rex, die diesen Hit in den 60ern landeten, umschwärmt von Teenagern und deren Müttern? Der männliche Part des Schlagerduos war Rex Gildo, ein zeitlebens braungebrannter Sonnyboy mit perfekt gefönter Haartolle und strahlendem Lächeln. Trotz der großen Erfolge gab es jedoch 1965 eine Trennung, und Solokarrieren wurden angestrebt. Bleiben wir bei Rex Gildo, dessen Todestag sich heute zum 10. Mal jährt. Er landete etliche Hits und war weiterhin vorne in den Charts vertreten. Doch in den 80er Jahren wurde es still um den alternden Star, und ein steiler Karriereabstieg begann, der bei Auftritten auf Betriebsfeiern und Baumarkteröffnungen endete. Das zermürbte und kränkte ihn, er fühlte sich zunehmend einsam und verlassen. In einer Branche, wo nur Jugendlichkeit und Erfolg zählen, war er nicht mehr gefragt. Schlagzeilen berichteten von seiner Alkohol- und Tablettensucht. Der frühere Star kam mit seinem Alter nicht zurecht. Er zerbrach daran, achtlos beiseite gelegt und sogar verspottet zu werden.
Nur 60-jährig stürzte er sich durch sein Badezimmerfenster in die Tiefe und starb drei Tage danach.
Was bleibt übrig, wenn man nicht mehr der strahlende Star ist? Wenn man alt wird? Wo sind dann die Menschen, die einem zujubelten? Achtlos beiseite gestellt, keiner kümmert sich. Keiner? Doch, einen gibt es, von dem man gekannt und geliebt ist. Das ist Gott, unser Schöpfer, der heute noch einlädt, zu ihm zu kommen, um seine Liebe zu erfahren. Diese Liebe zeigt er uns besonders deutlich in seinem Sohn Jesus Christus, der für verlorene Sünder starb und damit den Weg zu Gott bahnte. Veronika Nietzke
Frage
Warum nicht Gott vertrauen, um sich nicht mehr einsam und verlassen zu fühlen?
Tipp
Gottes Wertmaßstäbe sind anders. Er sieht nicht auf das Äußere, sondern er sieht das Herz an.
Bibellese
Jesaja 57,15-20

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