Weil nach mohammedanischem Glauben jeder Mann vier Frauen heiraten darf, glauben viele Muslime, dass es auch viermal so viele Frauen wie Männer gibt.
Prof. Wilder-Smith war Gastdozent in Ankara und wollte den Studenten dort anhand von Statistiken aus vielen Ländern beweisen, dass weltweit ungefähr gleich viele Mädchen und Jungen geboren werden.
Nach der Vorlesung sagten ihm die Jungen aber unbeirrt: »Es werden viermal so viele Mädchen wie Jungen geboren.« Da mach einer was!
Wenn wir uns nun überlegen fühlen und für objektiver halten, brauchen wir nur zu fragen, ob aus einem Nichts etwas entstehen kann. Obwohl absolut kein einziges Beispiel dafür gefunden werden kann, dass Nichts der Ursprung von Etwas wurde, glauben die Meinungsbildner und Wortführer unserer Gesellschaft doch, dass nicht nur einiges, sondern dass alles aus nichts entstanden ist. Ja, sie werden sogar aggressiv, wenn dieser Glaube an das Nichts in Zweifel gezogen wird.
Der Grund für diese Haltung ist darin zu suchen, dass man »die Hypothese Gott« aus der Erklärung der Welt heraushalten will. Das sei Glaube, der in der Naturwissenschaft nichts zu suchen habe. Der Glaube an die unwahrscheinlichsten Zufälle ist dann allerdings das, was für den Glauben an den Schöpfer in Kauf genommen werden muss. Warum das alles?
Eugen Roth hat einmal von jemand gesagt: »Und so schließt er messerscharf, dass nicht sein kann, was nicht sein darf.« Der Schöpfergott ist den selbsternannten Herren der Schöpfung unangenehm. So wird er ausgeblendet. Ob sich Gott daraufhin vornehm oder gar ängstlich zurückzieht? Ich glaube nicht. Er hat im ersten Teil von Psalm 2 sogar deutliche Worte dazu gesprochen.
Hermann Grabe
- Zu welcher Ansicht sind Sie bisher gekommen?
- Dem »Zufall« sind Sie egal, Gott aber nicht!
- Psalm 2,1-6
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