Samstag, 27. Oktober 2018

Leitvers

Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht; denn ihre Werke waren böse.
Johannes 3,19

Lebensstil

Kann Böses gut sein?

Wenn Ende Oktober die Uhr von der Sommerzeit zurück auf die normale mitteleuropäische Zeit umgestellt wird, werden die Abende immer länger. So ist es verlockend, sich abends noch das eine oder andere im Fernsehen anzuschauen. Da kann man dann auch auf Spielfilme stoßen, freigegeben ab 16 Jahren, die so aufregend und spannend sind, dass man davon regelrecht in den Bann gezogen wird. Dramaturgisch gesehen sind solche Filme eine Meisterleistung, denn sie nehmen einen so gefangen, dass man überhaupt nicht daran denkt, das Programm zu wechseln oder abzuschalten, selbst wenn die Handlung immer brutaler wird und sich die Story als der blanke Horror erweist.
Eigentlich weiß jeder Mensch, dass solche Bilder nicht guttun. Auch den Menschen nicht, die das 16. Lebensjahr überschritten haben. Und dennoch müssen sich solche oftmals eingestehen, dass sie den Film wirklich gut fanden. Hieran erkennt man die tiefen Abgründe der menschlichen Natur. Sie lässt sich vom Bösen faszinieren und anziehen, anstatt davor wegzurennen. Warum ist das so?
Die Bibel berichtet, dass die Menschen die Finsternis mehr lieb(t)en als das Licht. Auch wenn man nicht selbst Böses tut, ist man doch mit dem Bösen vertraut. Es entspricht dem menschlichen Naturell, dass es sich von Filmen, die von Mord und anderen furchtbaren Dingen handeln, unterhalten lässt. Es ist aber ebenso natürlich, sich nach dem Guten zu sehnen. Nach Befreiung von schlechten Gewohnheiten, vom schlechten Gewissen und von Sünde. Dies ist das »Vakuum« in unseren Herzen, das nur Gott ausfüllen kann und durch etwas komplett Neues ersetzen will. Auch wenn es wie unbekanntes Neuland erscheint, lohnt es sich, die Richtung zu ändern und sich von Gott retten zu lassen. Daniela Bernhard
Frage
Sind Sie schon zum Licht durchgedrungen?
Tipp
Gott ist gut!
Bibellese
1. Johannes 1,5-7; 2,15-17

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