Dienstag, 28. Juni 2016

Leitvers

Denn so Gott hat die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.
Johannes 3,16

Christsein / Nachfolge

Was für ein Gottesbild haben sie?

Ingrid freute sich sehr auf das Treffen mit Ulla. Schließlich hatten sie sich seit der Schulzeit nicht mehr gesehen. Sie setzten sich in ein Café und bei einem Eisbecher plauderten sie über die Schulzeit und was danach alles geschah. Ulla fiel auf, dass sich Ingrid auf eine gewisse, nicht unangenehme Art, verändert hatte. Dann stellte sie ihr die Frage. Ingrid freute sich sehr, diese Gelegenheit zu bekommen, um von ihrer neuesten Entdeckung zu erzählen. Mit vier Worten begann sie: »Ich bin Christin geworden.« Ein enttäuschtes »Ach so«, entfuhr Ulla, und: »Ich kann nicht an Gott glauben!«
Vielleicht geht es Ihnen genauso. Sie können nicht an einen alten weißhaarigen Mann glauben, der auf einer Wolke sitzt und spazieren fährt. Einer, der alle Realität hinter sich gelassen hat, den die Menschheit nicht interessiert und der sie einfach sich selber überlässt. Trösten Sie sich, an so einen Gott glaube ich auch nicht!
Da ist von Anfang an ein liebender Gott. Er hat die Menschen ihm ähnlich geschaffen. Das heißt, dass der Mensch diese Liebe annehmen und verstehen und dann auch weitergeben kann. Dann belastete die Sünde diese Liebesbeziehung. Dadurch kam es zu einer Trennung zwischen Gott und Mensch. Gott liegt immer noch sehr viel an der Gemeinschaft und an der Beziehung mit dem Menschen. Darum machte er einen großen Schritt auf die Menschheit zu. Er sandte seinen Sohn in Menschengestalt zu uns auf die Erde und erlöste sie durch seinen Tod am Kreuz. Nun ist der Zugang wieder frei. Aber Gott wird niemanden zwingen, diese Liebe anzunehmen.
Kann es nach diesem Text sein, dass Sie ihr persönliches Gottesbild überdenken, ja, sogar korrigieren müssen? Waltraud Baumann
Frage
Wem gleichen Sie, Ingrid oder Ulla?
Tipp
In spätestens 100 Jahren wird für jeden heute Lebenden klar sein, ob er richtig gehandelt hat.
Bibellese
Apostelgeschichte 28,17-28

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