König Pachacuti (1431-1471 n.Chr.) brachte das Reich der Inkas zur höchsten Blüte. Er kam ohne Bibel zur Erkenntnis, dass er bisher nur einen Gegenstand der Schöpfung, die Sonne, angebetet hatte und nicht den Schöpfer selbst. Erstens beobachtete er, dass Inti, sein Gott, täglich dasselbe tat. Sein eigenes Leben war somit abwechslungsreicher als das seines Gottes. Zweitens wunderte er sich, dass ihm eine kleine Wolke den Blick auf seinen Gott verdunkeln konnte. Drittens fragte er sich, wer die Sonne denn wohl gemacht hat. So forschte er in den Schriften seiner Vorfahren. Und siehe da, es gab eine Zeit, in der sein Volk, den Schöpfer aller Dinge, den wahren Gott, angebetet hatte. So suchte und fand er den Gott, der weitaus größer als irgendein Gegenstand der Schöpfung ist. Er befahl seinem Volk, nicht mehr die Sonne anzubeten, sondern den, der die Sonne gemacht hat.
Gott hat sich nie unbezeugt gelassen. Jederzeit hatten Menschen die Möglichkeit, Gott als den Schöpfer zu erkennen. Leider müssen wir feststellen, dass die meisten Menschen der Evolutionstheorie glauben. Angeblich hat sich alles Leben zufällig über Jahrmilliarden höherentwickelt. Gott sei dazu nicht nötig gewesen. Damit beleidigen sie den Schöpfer. Und doch: Was kommt eigentlich anderes in Frage als die Anbetung des Schöpfers? Und er will, dass seine Geschöpfe ihn ehren. Ihm sind wir verantwortlich. Er gibt Leben. Und er allein hat das Recht Leben zu nehmen. Wir wollen nie vergessen, dass wir Geschöpfe des allmächtigen Schöpfers sind. Dann werden wir auch mit der Schöpfung verantwortlich umgehen. Die Ehrerbietung des Schöpfers ist der beste Schutz für alles Leben. Alle Ehre dem Schöpfer!
Hartmut Jaeger
- Haben Sie heute schon über die Schöpfung Gottes gestaunt?
- Für mich ist es viel leichter, hinter der großartigen Schöpfung einen genialen Schöpfer zu sehen, als an den Zufall zu glauben.
- Jesaja 40,12-31
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