Sonntag, 28. Dezember 2014

Leitvers

Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern im Morgenland gesehen und sind gekommen um ihn anzubeten.
Matthäus 2,2

Bibel

Die Magier aus dem Morgenland – eine weite Reise

Die Magier aus dem Morgenland sind uns näher bekannt als die »heiligen drei Könige«. Es ist erstaunlich, wie viele Legenden über diese Personen existieren. Die Bibel erwähnt nicht, dass sie Könige waren, und über die Anzahl drei lesen wir auch nichts. Und ob sie Jesus im Stall besuchten, ist auch nicht belegt.
Doch was war außergewöhnlich an ihnen? Sie waren Magier und Astronomen. Ein Stern sorgte bei ihnen für Aufsehen. Sie schlossen aus diesem besonderen Stern, dass etwas ganz Besonderes passiert sein musste. Ein neuer König sollte geboren werden. Sie wussten nicht viel über ihn, ließen aber alles stehen und liegen, um sich auf eine weite gefährliche Reise zu machen und diesem Stern zu folgen. Sie wollten diesem Neugeborenen Ehre erweisen.
Sie vermuteten ihn im Palast des Herodes in Jerusalem. Doch da war er nicht zu finden. Dort war man sogar sehr erstaunt, als diese Magier nach einem neugeborenen König fragten. Niemand wusste etwas davon. Ihnen wurde gesagt, dass im Alten Testament in Micha 5,1 vorausgesagt wurde, dass der Messias in Bethlehem geboren werden sollte. Sie machten sich sofort auf und folgten weiter dem Stern, den sie im Morgenland gesehen hatten; sie folgten ihm, bis er über einem Haus in Betlehem »stillstand«. Als sie dort hineinkamen, sahen sie Jesus, fielen vor ihm nieder und beteten ihn an. Sie waren nicht mit leeren Händen gekommen. Sie hatten Gold, Weihrauch und Myrrhe mitgebracht.
Wir wissen heute viel mehr über dieses Kind als die Magier. Wir wissen, dass dieses Kind mehr als 30 Jahre später sein Leben am Kreuz opferte, um unser persönlicher Retter zu werden.
Doch was bedeutet er uns? Daniel Zach
Frage
Was ist Ihre Reaktion in Bezug auf diesen »neugeborenen« König?
Tipp
Machen Sie es wie die Magier, suchen Sie ihn, finden Sie ihn und beten Sie IHN an!
Bibellese
Matthäus 2,1-12

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