Donnerstag, 29. März 2012

Leitvers

... denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann.
Johannes 4,18

Ehe

Die Ehe - ein Auslaufmodell?

In der Bibel, im 4. Kapitel des Johannesevangeliums, wird uns eine interessante Begebenheit geschildert. Jesus Christus, unterwegs nach Galiläa, trifft in Sychar, einer Stadt Samarias, am sogenannten Jakobsbrunnen eine samaritische Frau und kommt mit ihr ins Gespräch. Im Zusammenhang mit der persönlichen Vorstellung des Herrn Jesus spricht dieser das bewegte Leben der Frau an. Wie im Tagesvers beschrieben, konnte sie über mangelnde Männerbekanntschaften nicht klagen. Mit ihrem augenblicklichen Lebensabschnittgefährten war sie offensichtlich nicht verheiratet. Fast 2000 Jahre liegt dieses Ereignis zurück und hat an Aktualität durchaus nicht verloren. Im Gegenteil: Viele meinen heute, die Ehe sei gesellschaftlich überholt.
Meine persönliche Einstellung zu dieser Frage ist von meiner Haltung zum Wort Gottes, der Heiligen Schrift, geprägt. Darum gehe ich davon aus, dass die Ehe keine gesellschaftliche Notlösung darstellt, sondern zum wunderbaren Schöpfungsplan Gottes gehört. Im Alten wie im Neuen Testament finden wir zahlreiche direkte Anordnungen und Beispielgeschichten, aus denen klar ersichtlich wird, wie Gott sich die Ehe gedacht hat. So heißt es schon ganz am Anfang: »Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seiner Frau anhangen« (1. Mose 2,24). Gott schuf nämlich die Ehe, um dadurch ganz wesentliche Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen und ihren Fortbestand zu sichern.
In einer solchen Ehe auf biblischer Grundlage können sich göttliche Prinzipien von Liebe, Treue und Vergebung entfalten, und Gottes Segen wird in jeder Ehe sichtbar werden, die in der Verantwortung vor ihm geschlossen und geführt wird. Joachim Boshard
Frage
Warum sollte ein Mann Vater und Mutter verlassen?
Tipp
Die Bibel ist eine Betriebsanleitung zu einem gesegneten Leben.
Bibellese
Sprüche 6,32-35

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