Dienstag, 29. August 2023

Leitvers

Ich weiß: Gott ist mein Helfer! Ja, der HERR gibt meinem Leben Halt!
Psalm 54,6

Krisen / Katastrophen

Der Halt im Leben

Die letzten Jahre waren geprägt von Corona, Krieg in Europa und Naturkatastrophen. Das hat uns viel abverlangt. Wir lebten angepasst an die Entscheidungen, die für uns getroffen wurden. Nichts war mehr sicher - was konnte man noch planen? Auf was war Verlass? Dieser Zustand hat sich bis heute kaum geändert. Man könnte wirklich verzweifeln! Vermutlich tun das viele Menschen, aus verschiedenen Gründen: Angst und Sorgen prägen das Leben, Gefühle der Benachteiligung, Trauer, Wut, Frustration. Erst war Gesundheit das neue Nonplusultra, dann rückten Freiheit und Frieden mit dem Ausbruch des Ukrainekriegs ins Zentrum.

Wir spüren mehr denn je, dass unser Leben sehr fragil ist. Gesundheit ist ein hohes Gut, aber was passiert, wenn man krank wird? Gibt die Familie den ersehnten Halt im Leben? Oder was sonst?

Ich kann Ihnen sagen, was mir Frieden gibt. Einen Frieden, den ich nirgendwo anders finde, auch in meiner Familie nicht. Eine Zuversicht, die so groß ist, dass ich in aller Unsicherheit ruhig sein kann. Es ist das Wissen, dass alles, was hier passiert, an Gott vorbei muss. Ohne ihn könnte man wirklich verzweifeln, keinen Sinn im Leben sehen. Und auch wenn man Gott kennt, ist man nicht völlig frei von Sorgen und Fragen. Aber da ist ein tiefer Frieden in mir, der unabhängig von den Umständen bleibt, denn Gott hat die Kontrolle. Auf ihn ist immer Verlass! Er steht fest, auch wenn alles andere fällt. Das habe ich oft persönlich erfahren. Ich erlebe Gott in meinem Alltag, und er gibt mir die Perspektive der Ewigkeit, weil ich an ihn glaube. Das ist der echte, wahre Halt im Leben! In diesen stürmischen Zeiten sollten wir nicht auf die Wellen schauen, sondern auf den einzigen festen Anker - Jesus Christus.

Ann-Christin Ohrendorf
Frage
Was gibt Ihnen Frieden in einer verrückt spielenden Welt? Was gibt Ihnen echten Halt?
Tipp
Nur bei Jesus Christus finden wir Sinn, Halt und die Hoffnung auf die Ewigkeit.
Bibellese
Matthäus 14,22-33

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