Dienstag, 29. Oktober 2024

Leitvers

Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken.
Römer 8,28

Gott

So viele Katastrophen ...

Es gibt so viel Elend: Da wird je­mand un­heil­bar krank. Hier ver­liert eine Mut­ter mit fünf klei­nen Kin­dern ihren Mann. Dort tritt das Was­ser über die Ufer und plötzlich ist alles »im Fluss« ... Da ver­ste­he ich, wenn Men­schen die Frage nach dem »War­um« stel­len – nicht zuletzt an Gott. Al­ler­dings finde ich es nicht fair, wenn man ihm im glei­chen Atem­zug Vor­wür­fe macht. Ist er denn schuld an un­se­rem Di­lem­ma? Nach­dem er Adam und Eva ge­schaf­fen hatte, war doch zu­nächst alles sehr gut. Der Mensch war es, der Gottes Ge­bo­te über­trat. Seit­dem ge­hö­ren Leid und Tod zum Leben dazu.

Aber wir sind Gott nicht gleich­gül­tig! Aus Liebe zu uns sand­te er sei­nen Sohn Jesus Chris­tus in diese Welt, der für un­se­re Sünde am Kreuz starb. Da­durch kann Gott uns ver­ge­ben. Ja, er macht uns, wenn wir diese Ver­ge­bung an­neh­men, zu sei­nen Kin­dern! Und er ver­spricht, uns durch alle Not und alles Leid hindurch zu helfen, bis wir bei ihm im Himmel an­ge­kom­men sind.

So kann ich als Christ trotz äu­ße­rer Not in­ne­ren Frie­den er­le­ben. Auch dann, wenn ich das Leid nicht ver­ste­he und sehr wohl manchmal »Warum?« frage, weiß ich: Gott hat mit mir einen Plan. Er sieht und lenkt meine Si­tua­ti­on aus sei­ner Per­spek­ti­ve. Ich darf ihm ver­trau­en, dass jede Ein­zel­heit Sinn ergibt und mir zum Bes­ten dient. Wenn ich bei ihm ankomme, werde ich seine Wege mit mir voll­kom­men ver­ste­hen.

Got­tes letz­te Ant­wort auf alles Leid heißt: Auf­er­ste­hung. Auf die­sen Au­gen­blick darf sich jeder freu­en, der Jesus liebt. Und viel­leicht werde ich dann fra­gen: Wie konn­te Gott all das Gute in mei­nem Leben zu­las­sen, wo ich doch als Mensch so viele Feh­ler begangen habe?

Hartmut Jaeger
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Sagen Sie Ihre Not Gott im Gebet und vertrauen Sie ihm!
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