Samstag, 30. März 2019

Leitvers

Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist.
2. Petrus 1,21

Themenserie

8. Warum ich der Bibel vertraue

Die Bibel ist ein erstaunliches Dokument. Sie ist eine kleine, aber feine Bibliothek, die über fast zwei Jahrtausende hinweg zusammengestellt wurde. Es ging nicht darum, alles zu sammeln, was es an Geschriebenem jemals gab. Im Gegenteil, es wurde alles von ihr ferngehalten, was nicht bestimmten Kriterien entsprach. Das wichtigste Kriterium wird uns im Tagesvers genannt: Der eigentliche Urheber musste Gott selbst sein, und die Menschen, die sich von ihm als Schreiber gebrauchen ließen, mussten sämtlich von Gott inspiriert und von seinem Heiligen Geist angetrieben sein. Vom Ergebnis her konnte man dann feststellen, ob dieses Kriterium erfüllt war.
Das war Gottes Vorgehensweise, um uns Menschen ein Dokument zu geben, das alles abdeckte, was wir wissen müssen, um mit ihm und unserem Leben klarzukommen. Was zeigt er uns darin? Dass er uns geschaffen hat, dass er uns liebt, dass wir zu seiner Ehre leben dürfen, dass wir von unserer Sünde erlöst werden können, dass es jemanden gibt, der unsere Schuld für uns bezahlt hat: sein Sohn Jesus Christus. Er verspricht darin allen, die ihm glauben und vertrauen, eine sichere und wunderbare ewige Zukunft mit ihm.
Von Kind auf habe ich die Bibel kennenlernen dürfen und auch den, der sich in ihr offenbart. Gott ist mein Vater geworden. Ich bin nun sein Kind. Durch Glauben ist eine Beziehung entstanden, die mich jeden Tag erfüllt und durch die ich seine Nähe erlebe. Der Apostel Johannes drückt es so aus: »Unsere Gemeinschaft ist mit dem Vater und seinem Sohn Jesus Christus« (1. Johannes 1,3). Und wie Paulus kann ich voller Überzeugung sagen: »Ich glaube allem, was … geschrieben steht« (Apostelgeschichte 24,14), denn der Urheber ist vertrauenswürdig! Joachim Pletsch
Frage
Worauf verlassen Sie sich?
Tipp
Gott hat in allem das letzte Wort.
Bibellese
1. Johannes 1,1-2,2

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