Donnerstag, 30. Juli 2026 (Tag der Freundschaft)

Leitvers

Nahe ist der HERR denen, die zerbrochenen Herzens sind, und die zerschlagenen Geistes sind, rettet er.
Psalm 34,19

Beziehungen / Freundschaft

Ein gebrochenes Herz

Das »Broken-Heart-Syndrom« ist nicht so harmlos wie bisher angenommen. Neueste Forschungen zeigen: Es ist beinahe so gefährlich wie ein Herzinfarkt - und es kann jeden treffen. Auch bekannt als »Takotsubo-Syndrom« stellt diese Erkrankung Mediziner noch immer vor ein Rätsel. Sie weist die gleichen Symptome auf wie ein Herzinfarkt - sie hat aber nicht die gleichen Ursachen. Dem Entdecker (einem japanischen Mediziner) fiel auf, dass sich der Herzmuskel seltsam verformt und die Form eines länglichen Tonkruges annimmt. Die Ursachen werden weiter erforscht. Bisher geht man von starken emotionalen Belastungen aus, z. B. nach dem Tod einer eng vertrauten, geliebten Person oder nach der schmerzlichen Trennung in einer Beziehung. Aber auch physische Trigger oder Stress können dazugehören.

Das »Broken-Heart-Syndrom« zeigt, wie sehr extreme seelische Belastung das Herz so sehr schädigen kann, dass sie zum Tod führt. Jesus Christus ging freiwillig durch tiefste seelische und körperliche Leiden - sein Herz zerbrach unter der Last der Sünde der Welt. Doch anders als wir Menschen ist er nicht im Tod geblieben. Durch seine Auferstehung besiegte er das Leid, den Tod und jede Trennung von Gott. Wer an ihn glaubt, empfängt neues Leben: ein Herz, das nicht mehr von Angst und Verzweiflung bestimmt ist, sondern von Hoffnung, Frieden und ewiger Liebe.

Durch Jesus Christus wird das gebrochene Herz geheilt und erneuert. Er spricht: »Ich lebe, und ihr sollt auch leben« (Johannes 14,19). Für den, der das glaubt, bedeutet dies eine echte, unzerstörbare Hoffnung - über den Tod hinaus. Und für alle seelische Belastung hier im Leben bedeutet das: Nahe bei ihm, dem barmherzigen Gott, ist rechtzeitige Hilfe zu finden und starker Trost im Leid.

Tim Petkau
Frage

Was würde Ihnen »das Herz brechen«?

Tipp

»Naht euch Gott! Und er wird sich euch nahen.« (Jakobus 4,8)

Bibellese
1. Mose 16,1-16

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