
Siehe, ich habe dir heute das Leben und das Glück, und den Tod und das Unglück vorgelegt ...
5. Mose 30,15

Im Jahr 2005 befand sich in den USA eine Serie gefälschter Geldscheine im Umlauf. Die gefälschten Banknoten waren so raffiniert gemacht, dass sie weite Verbreitung fanden. Erst nach drei Jahren wurde die Quelle gefunden und der Fälscher namens Albert Edward Talton gefasst. Bis dahin hatte er sieben Millionen Dollar Falschgeld in Umlauf gebracht. Seine Produktionsausstattung war alltäglich: ein Computer, ein guter Drucker und Materialien, die er vor Ort im Einzelhandel erwerben konnte.
Fälschungen erkennt man am besten, wenn man mit den Originalen vertraut ist. Agenten des FBI werden geschult, um »ihr Geld zu kennen«. Sie verbringen Stunden damit, echte Banknoten zu betrachten, anzufassen und zu studieren. Die Merkmale der echten Scheine sind ihnen so vertraut, dass sie eine Fälschung bemerken. Pech gehabt hat derjenige, dem Falschgeld angedreht wurde und bei dem sich beim Bezahlen herausstellt, dass der Schein wertlos ist.
Der Durst nach Erfüllung und Glück ist eine Konstante des Menschseins. »Alle Menschen wollen glücklich werden«, schrieben schon Aristoteles und Augustinus. Leider ist bei den Glücksversprechungen unserer Zeit viel Falschgeld im Umlauf. »Kauf dich glücklich«, wirbt ein Fachmarkt für elektronische Geräte. »Der Schlüssel zum Glück«, lautet der Titel eines Märchenfilms und mehrerer Bücher.
Wie können wir die falschen Versprechungen von den zuverlässigen unterscheiden? Indem wir die echte Währung sorgfältig kennenlernen. Wer den Durst nach Sinn, Glück und Erfüllung stillen möchte, zu dem sagt Jesus Christus: »Wer Durst hat, der komme. Wer will, der trinke vom Wasser des Lebens; er bekommt es umsonst« (Offenbarung 22,17).
Gerrit Alberts
Wie gut können Sie Echt und Falsch voneinander unterscheiden?

Man muss sich viel mehr mit dem Echten beschäftigen: Jesus Christus.
