Donnerstag, 01. März 2007

Leitvers

Wenn wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde.
1. Johannes 1,7

Lebensstil

Leben im Licht

Nach den dunklen Wintermonaten werden die Tage wieder länger. Die Sonne gewinnt an Kraft, erwärmt die Erde und weckt neues Leben in der Natur. Aber die Sonnenstrahlen können einen auch in Verlegenheit bringen. Plötzlich entdeckt man, wie schmutzig im Haus alles ist. Zeit für den Frühjahrsputz! Wenn wir mit der Sonne leben wollen, dann müssen wir uns auf ihre Helligkeit einstellen. Sonst bleibt nichts, als die Klappläden zu zu machen.
In der Gottesbeziehung ist das genauso. Gottes Wesen ist Licht (1. Johannes 1,5). Und wer zu ihm ins Licht kommt, der wird überrascht sein, wie schmutzig er ist. Als Christ denke ich manchmal, dass ich doch jetzt langsam so geworden sein müsste, wie Gott mich haben will. Aber je länger ich mit Gott lebe, desto mehr Unreinigkeit entdecke ich. Denn je mehr ich Gott kenne, desto sensibler werde ich selber. Je näher ich beim Licht bin, desto mehr kommt ans Licht.
Das ist auch so in der Beziehung zu meinen Mitmenschen. Wenn ich eine Freundschaft suche und bereit bin, mein Leben zu teilen, dann kommt so manches ans Licht, das bereinigt werden muss. Wenn ich dazu nicht bereit bin, dann muss ich die »Klappläden« in unserer Beziehung zu machen.
Aber ist es nicht peinlich, wenn ich so vieles zugeben muss? Was mache ich denn mit dem Schmutz? Muss ich mich nicht schämen, wenn ich ihn bekenne? Gott weiß ja sowieso längst alles über mich, und er hat auch eine Lösung für dieses Problem. Die finden wir in unserem Tagesvers. Nur wenn wir bereit sind, unsere Sünden zu bekennen, erfahren wir die heilende Wirkung der Vergebung. Dann fürchten wir uns nicht mehr vor der Sonne, sondern genießen ihre segensreichen Strahlen. Leben im Licht? Wir haben die Wahl! Thomas Pommer
Frage
Sind Sie bereit, das Licht Gottes in Ihr Leben scheinen zu lassen?
Tipp
Gottes Licht wirkt sich segensreich auf unsere irdischen Beziehungen aus.
Bibellese
Johannes 3,14-21

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