Donnerstag, 01. März 2018

Leitvers

Auch wenn ich wanderte im Tal des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Psalm 23,4

Tod / Sterben

»Es war der Vorhof zur Hölle«

Er lebte allein, war 72 Jahre alt und hatte als leitender Exportkaufmann viel von der Welt gesehen. Jetzt hatten wir ihn zum Kaffeetrinken eingeladen. Unser Tisch war gastlich geschmückt. Der Kaffee duftete, und der selbst gebackene Kuchen schmeckt herrlich. Doch dann erzählte uns unser Gast ein tragisches Erlebnis: Nach einem kleinen operativen Eingriff war er zu Hause plötzlich in ein tiefes Koma gefallen. Erst nach 3 bis 4 Tagen wurde er von seinen Nachbarn aufgefunden und im Krankenhaus intensiv behandelt. Es war ein Wunder, dass er diese Krise überlebte. Nun schilderte er uns seine Todesängste, die er während des Komas durchlebte. »So etwas möchte ich nie mehr erleben«, sagte er. »Es war der Vorhof zur Hölle. Gib es einen Weg aus diesen Ängsten?« Wir lasen gemeinsam den Tagesvers. Als ich fragte, ob er den kenne, der ihm in seiner Todesstunde beistehen wird, sagte er: »Nein, aber ich möchte ihn kennenlernen.«
Nun konnten wir ihm Jesus Christus vorstellen, der für seine Schuld am Kreuz gestorben ist, dort alles mit seinem Leben bezahlt hat und mit seiner Auferstehung den Tod überwunden hat. Wir bezeugten, wie wir ihn in unser Leben aufnahmen und seitdem einen tiefen Frieden und Geborgenheit in unserem Herzen haben. Wir boten ihm an, sich bewusst Jesus, als seinem Herrn, anzuvertrauen. Er stimmte zu und übergab in einem Gebet sein Leben Jesus. Als ich ihn am nächsten Tag anrief, bekannte er mit Freuden, dass er völlig gewiss ist, dass Jesus ihn angenommen hat. Er war überzeugt: »Jetzt habe ich das ewige Leben, das über dieses Leben hinausreicht. In mir ist etwas ganz Neues geworden. Solch einen tiefen Frieden habe ich noch nie gehabt.« Siegfried Lambeck
Frage
Welche Ereignisse haben bei Ihnen Todesangst ausgelöst, und wie sind Sie damit umgegangen?
Tipp
Wer sich Jesus übergibt, braucht sich vor seiner Todesstunde nicht zu fürchten.
Bibellese
2. Korinther 4,7-18

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