Montag, 01. Dezember 2014

Leitvers

Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!
2. Korinther 9,15

Beruf

Der Sankt Martin von Manhattan

Am 1. Dezember 2012 veröffentlichte die Rheinische Post die oben genannte Schlagzeile. Was war passiert? Larry DePrimo, Polizist des NYPD, sah in einer kalten Novembernacht einen Bettler auf der Straße sitzen, der keine Schuhe trug. Der Polizist ging daraufhin in ein Geschäft und kaufte dem Obdachlosen ein paar warme Stiefel. Zufällig sah eine Touristin aus Arizona die Aktion des jungen Polizisten und fotografierte die Begebenheit. Anschließend schickte sie der New Yorker Polizei das Foto mit der Notiz: »Der Beamte erwartete keine Gegenleistung und wusste nicht, dass ich zuschaute. Ich war in meinem Leben noch nie so beeindruckt!« Die New Yorker Polizei veröffentlichte daraufhin das Foto auf ihrer Facebookseite. Seitdem geht das Foto um die Welt und aus dem unbekannten Polizisten ist ein Internet-Star geworden. »Engel in Uniform« oder »guter Samariter vom Times Square«, so nennen die Leute ihn.
Auch mich hat dieser junge Polizist beeindruckt. Er erinnert mich an jemanden, der mich noch viel mehr fasziniert. Das ist Jesus, der Sohn Gottes. Er kam auf diese Welt und sah uns Menschen in unserer Trostlosigkeit. In Gottes Augen sind wir wie dieser Bettler, der vor Gott nichts darstellt und nichts zu bringen hat. Aber Gott wandte sich nicht mitleidlos ab, wie das die meisten Menschen tun, wenn sie einen Bettler auf der Straße sitzen sehen. Nein, er sandte seinen Sohn Jesus zu uns. Und Jesus tat viel mehr, als uns ein paar Schuhe zu kaufen und damit nur ein wenig von seinem Geld abzugeben. Er gab keine milde Gabe, sondern sein eigenes Leben. Für unsere Sünden starb er am Kreuz. Er gab buchstäblich alles. Doch welchen Dank bekommt er von uns dafür? Daniel Zach
Frage
Worin besteht eine Gemeinsamkeit zwischen dem Polizisten und Jesus Christus?
Tipp
Beide handelten freiwillig und situationsgerecht. Bei Jesus bedeutete dies jedoch einen höheren Einsatz und eine viel größere Wirkung.
Bibellese
Lukas 19,1-10

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