Dienstag, 02. Mai 2006

Leitvers

Alles, was wahr, alles, was ehrbar, alles, was gerecht, alles, was rein, alles, was liebenswert, alles, was wohllautend ist, wenn es irgendeine Tugend und wenn es irgend ein Lob gibt, das erwägt!
Philipper 4,8

Lebensstil

Wie langweilig!

Stellen Sie sich einen Fernsehsender vor, dessen Programm immer nur versuchte, unserem Tagesvers zu entsprechen. Hätte der wohl gewinnträchtige Einschaltquoten?
Süßlich, kitschig, weltfremd und langweilig, so würde man solche Programmfolge bezeichnen. Stattdessen muss es mit Mord, Verrat, Ehebruch und Dieberei richtig zur Sache gehen, wenn es dem größten Teil der Zuschauer gefallen soll. Auch die Pornographie darf nicht zu kurz kommen. Man beurteilt alles nur noch »nach künstlerischen Gesichtspunkten.« Vertritt jemand sittliche Werte, dass er etwa Böses verabscheut und nur moralisch Gutes gelten lässt, wie es in den Zehn Geboten festgelegt sind, wird ihm zynisch der »moralinsaure Zeigefinger« zugeschrieben, den weder jemand wünscht noch nötig hat. »Jeder weiß schon selbst, was er darf und was nicht«, heißt es immer wieder.
Und nun unser Tagesvers. Wie weit haben sich die Menschen doch von den sittlichen Verhaltensregeln Gottes entfernt, der will, dass wir ihn ehren und unseren Nächsten lieben! Und dann sitzen sie und jammern über das ichsüchtige Verhalten von Ehepartnern, Kindern, Chefs und Nachbarn.
Wir Christen sollten Gott bitten, in dieser finsteren Welt ein wirkliches Licht zu sein. Und das können wir nur, wenn wir »alternativ leben«. Es wird immer finsterer in Computerspielen, Fernsehfilmen und Heavy-Metal-Festivals (zum Glück verstehen die meisten die englischen Texte nicht!). Da fällt es aber auch umso deutlicher auf, wenn jemand so denkt, handelt und redet, wie Gott es haben will. Wollen wir nicht einmal damit ernst machen? Fangen wir doch gleich bei dem nächsten Menschen an, dem wir nach dem Lesen dieses Kalenderblattes begegnen! Gott möge Ihnen helfen! Hermann Grabe
Frage
Gelten bei Ihnen Gottes Grundsätze?
Tipp
Nie waren sie nötiger als heute.
Bibellese
1. Johannes 3,11-18

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