Montag, 02. Juli 2018

Leitvers

Und Jesus begann und sprach zu ihm: Was willst du, dass ich dir tun soll? Der Blinde sprach zu ihm: Rabbuni, dass ich sehend werde!
Markus 10,51

Lebensstil

Sind Sie schon kurzsichtig?

Das haben wir nun davon! Das ständige Starren auf das Handy oder auf den Bildschirm macht kurzsichtig. So warnen Fachleute vor den Folgen des geänderten Sehverhaltens und empfehlen ein spezielles Augentraining. Das dauert jeweils nur einige Sekunden, in denen sich die Augen auf verschieden weit entfernte Punkte einstellen müssen, um die vielbeschäftigten Augenmuskeln zu trainieren.
Aber haben wir Menschen nicht auch in einem anderen Sinn eine massive Sehstörung? Fehlt es uns nicht an Weitsicht, wenn es z. B. um Gott geht und die Regelung unserer Beziehung zu ihm? Oder um die Frage, was mit unseren Sünden passieren soll? Auch unsere Zukunft liegt nur »verschwommen« vor uns, und unser Blick reicht nicht über das Ende unseres Lebens hinaus. In Bezug auf geistliche Dinge sind wir oft nicht nur kurzsichtig, sondern sogar völlig blind. Spüren wir diesen Mangel so deutlich, wie es ein Blinder tut, der in jedem Augenblick seines Lebens die Beschränkungen durch sein Blindsein leidvoll erlebt?
Doch Jesus bringt Licht in unsere Dunkelheit, wie damals bei den Blinden, die er geheilt hat. Er will, dass wir wieder klar sehen können, um den Weg zurück zu Gott zu entdecken. Er selbst ist dieser Weg. Er ist für unsere Sünde am Kreuz von Golgatha gestorben. Was uns von Gott trennt, hat er weggenommen.
Der im Tagesvers erwähnte Blinde glaubte, dass Jesus ihn heilen konnte. Er sah danach sofort alles klar und deutlich. Der Glaube an Jesus rettet uns von unserer Sünde und macht uns sehend für alles, was uns dann von Gott geschenkt wird. Wer glaubt, hat Zukunft und freut sich darüber. Denn Jesus sichert dem Glaubenden ewiges Leben zu. Mit ihm zusammen in Gottes neuer Welt. Herbert Laupichler
Frage
Sehen Sie jetzt klarer?
Tipp
Erst dann merkt man, was man alles übersehen hat.
Bibellese
Johannes 9,39-41

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