Mittwoch, 03. April 2002

Leitvers

Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.
1. Mose 1,1

Schöpfung / Natur / Ökologie

Das Komplott

Stellen Sie sich ein Riesenmosaik vor, zu dem eine Million Steinchen gehören. Einige Hundert hat man gefunden, und nun kann man nach Belieben Verbindungslinien herstellen und darüber in Fachzeitschriften spekulieren und die tollsten Computersimulationen zeigen, die den Eindruck erwecken, alles sei geklärt. In Wirklichkeit aber fehlen 99% der Steinchen, und wo sie gesessen haben, weiß niemand. So stehen die Tatsachen in Bezug auf die Entstehung des Lebens und unserer Welt; denn die wirklich entscheidenden Fragen, wie etwa tote Materie lebendig wurde und wieso die angenommene Aufwärtsentwicklung im Widerspruch zu großen Naturgesetzen (den Hauptsätzen zur Thermodynamik), zur Wahrscheinlichkeitsrechnung und Informationstheorie, vor sich gehen konnte, gestattet man sich großzügig zu übergehen.
Warum tun kluge Menschen so etwas? Weil sie Gott abschaffen wollen, und das mit aller Gewalt. Da scheint ihnen die Selbstentwicklungstheorie (= Evolutionstheorie) das geeignete Werkzeug zu sein. Gott ist dann nur noch ein Ausdruck für Unwissenheit und wird beharrlich aus allem anderen herausgehalten.
Wie gut ist jeder dran, der sich nicht an diesem furchtbaren Komplott gegen den Allmächtigen beteiligt! In Psalm 2 steht, dass Gott heute noch über all das lacht; aber einmal wird er im Zorn mit ihnen reden. Möchten doch noch viele erkennen, auf was sie sich da eingelassen haben! Ist es nicht grenzenlose Selbstüberschätzung, für bedeutungslos zu erklären, was von alles entscheidender Bedeutung für uns ist? Hermann Grabe
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Rechtzeitig zum Stärkeren überlaufen!
Bibellese
1. Mose 1,1-31

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