Donnerstag, 05. Februar 2004

Leitvers

Dem dagegen, der nicht Werke tut, sondern an den glaubt,
der den Gottlosen rechtfertigt,
wird sein Glaube zur Gerechtigkeit gerechnet.

Römer 4,5

Religionen / Weltanschauungen

Ohne mich läuft nichts!

Manche Menschen bringen es einfach nicht über sich, ohne Gegenleistung ein Geschenk anzunehmen. Die Verstimmung des Gegenübers nimmt man dabei in Kauf. Genauso ist es, wenn es sich um das Verhältnis des Menschen zu seinem Schöpfer handelt. Er hat das ungute Gefühl, dass er vor dem heiligen Gott nicht bestehen kann. Deshalb hegt er den Wunsch, das zu ändern. Also fängt er an, sich anzustrengen, religiös zu werden, gute Werke zu tun, um Gott auf irgendeine Weise zufrieden zu stellen und sich sein Wohlwollen zu verdienen. Letztlich versuchen das alle Religionen. Aber solche Anstrengungen sind zum Scheitern verurteilt. Denn was wir brauchen, ist Gnade, und diese kann man sich nicht verdienen oder kaufen. Gnade gibt es immer umsonst.
Das ist manchen zu billig. Aber denken wir einmal weiter: Wenn man der Gnade noch etwas hinzufügen könnte, dann wäre die Gnade nicht mehr Gnade. Nein, Gott verkauft sein Heil nicht, er verschenkt es! Er kann das tun, weil er seinen Sohn am Kreuz für unsere Schuld gerichtet hat. Und das reicht aus. Damit wurde seiner Gerechtigkeit volle Genüge geleistet, und Gott kann nun, jedem, der ihn darum bittet, in juristisch einwandfreier Weise vergeben. Allerdings: Annehmen muss man die Gnade schon. Das ist demütigend, weil man zugeben muss, dass man die eigene Schuld nicht selbst tilgen kann, aber es ist heilsam. Annahmeverweigerung macht ein Gnadenangebot unwirksam!
Zögern Sie nicht, Gottes Angebot in Anspruch zu nehmen! Denn: »So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe« (Johannes 3,16). Bernd Hochmuth
Frage
Wollen Sie immer noch Ihr Image aufpolieren?
Tipp
Nur Gnade löst das Problem Ihres Lebens!
Bibellese
Römer 4,13-25

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