»What a wonderful world« war einer der größten Hits von Louis »Satchmo« Armstrong, der heute vor 30 Jahren in New York verstorben ist. »Mr.Jazz« wie man ihn auch nannte, war eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Jazz-Musik. In dem bekannten Lied staunt er über die Schönheit dieser Welt: »Ich sehe das Grün der Bäume, das Rot der Rosen. Ich seh’ wie sie blühen für mich und dich. Und ich denke bei mir: Was für eine wundervolle Welt … Ich höre Babys schreien, sehe sie aufwachsen, sie werden viel mehr lernen, als ich jemals weiß. Und ich denke bei mir: Was für eine wundervolle Welt.«
Wer die Schöpfung anschaut kommt ins Staunen – auch über den Schöpfer. Paulus schreibt in Römer 1,20: »Denn (Gottes) unsichtbares Wesen … wird seit Erschaffung der Welt in dem Gemachten wahrgenommen und geschaut, damit sie ohne Entschuldigung seien.« Wer seine Augen aufmacht, kann die Handschrift des Schöpfers erkennen. »Es gibt genug Licht, um zu sehen, für den der sehen will«, so der Philosoph und Naturwissenschaftler Blaise Pascal. Man kann aufgrund der Schöpfung darauf schließen, dass es einen Schöpfer gibt. Es gibt keine Entschuldigung.
Doch ist es entscheidend wichtig, dass wir über das Staunen über diese wundervolle Welt hinauskommen. Es muss zu einer Begegnung mit dem Schöpfer kommen. Denn dem Schöpfer gebührt dafür Dank, für alles Gute, was wir haben und erleben. Und Gott den Dank vorzuenthalten ist eine der großen Sünden des Menschen. Haben Sie Gott schon einmal für Ihr Leben, Ihre Gesundheit und alles Gute, was er ihnen Tag für Tag gibt, gedankt?
Ralf Kaemper
- Wie würden Sie reagieren, wenn man Ihnen für fortwährende Freundlichkeit beharrlich den Dank versagte?
- Lesen Sie einmal den letzten Satz von Psalm 50!
- Apostelgeschichte 15,1-12
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