Dienstag, 06. August 2013

Leitvers

Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?
Matthäus 6,26

Israel

Unsere Seele ist kostbar für Gott

Kennen Sie auch das Gefühl? Sie finden sich überflüssig, Sie meinen, anderen nur eine Last zu sein und sehen sich als Klotz am Bein vieler? Bittere Enttäuschungen und schmerzhafte Erfahrungen haben Ihr Leben bis jetzt gekennzeichnet? Auf Ihrer Arbeit haben Sie nur selten Anerkennung erfahren? Kollegen, die einen Grund suchen, Sie vor dem Chef schlechtzumachen, belauern Sie auf Schritt und Tritt? Und dann erfahren Sie, dass man aus Kostengründen beginnt Arbeitsplätze aufzulösen. Ehe Sie sich versehen, haben Sie Ihren ersten Termin beim Arbeitsamt. Ihnen wird bewusst, dass Sie nun dem Staat auf der Tasche liegen und über kurz oder lang als Schmarotzer angesehen werden. Bei Gesprächen mit Bekannten wird dann auch bald das Thema Arbeit vermieden. Leben wir doch in einer Gesellschaft, wo nur der etwas wert ist, der etwas leistet. Egal, wie viel Sie früher einmal geleistet haben, Sie leiden nun unter dem Gefühl der Wertlosigkeit.
Aber es gibt noch eine andere Seite der Medaille: Ihr Leben - so wertlos es Ihnen auch jetzt scheinen mag - ist von sehr hohem Wert. Denn Sie besitzen etwas unschätzbar Wertvolles - eine Seele!
Und die ist Gott so kostbar, dass er seinen Sohn dafür hingegeben hat. Durch alles, was Sie erleben, will er Sie ganz nahe in seine Gemeinschaft bringen, wo Sie ruhig und gelassen werden können. Dort sollen Sie seine Gnade und Liebe real erleben; denn noch nie hat er einen Menschen, der auf ihn vertraut, im Elend der Verzweiflung versinken lassen. Wollen Sie nicht Mut fassen und diesem großen Freund der Menschen Vertrauen schenken? Ich hatte oft Gelegenheit, in Gott meinen einzigen Halt zu suchen, und habe ihn auch gefunden. Rudolf Kühnlein
Frage
Meinen Sie wirklich, dass etwas unendlich Kostbares je an Wert verliert?
Tipp
Wir haben keine Ansprüche an Gott zu stellen; aber er hat sich selbst für unser Wohlergehen verbürgt.
Bibellese
Markus 8,34-38

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