
Nichts geht von außen in den Menschen hinein, was ihn zu verunreinigen vermag, sondern was aus dem Menschen herauskommt, das ist es, was den Menschen verunreinigt.
Markus 7,15

Mineralölrückstände in Kosmetikprodukten, Kunststoffverbindungen in Babygläschen und PFAS (sogenannte »Ewigkeitschemikalien«) im Leitungswasser: Wenn man die regelmäßigen Nachrichten renommierter Testinstitute verfolgt, bekommt man es schnell mit der Angst zu tun. Immer wieder ergeben Analysen unerwünschte Rückstände in Produkten, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Da drängt sich die Frage auf: Was kann ich überhaupt noch bedenkenlos verzehren? Und wie kann ich verhindern, dass mein Organismus bei der täglichen Nahrungsaufnahme oder Körperpflege vergiftet wird?
Zweifelsfrei ist es unserer Gesundheit zuträglich, wenn wir versuchen, Schadstoffe jeglicher Art in größerer Menge von unserem Körper fernzuhalten. Jedoch nennt die Bibel noch eine ganz andere Quelle für Verunreinigungen, die unser Leben belasten: böse Gedanken, die in unserem Herzen bereits vorhanden sind und zu Neid, Hochmut, Ehebruch und Mord führen - um nur einige Beispiele aus dem Bibelabschnitt zu nennen, dem der Tagesvers entnommen ist (Markus 7,21-22). Diese Dinge zerstören nicht nur unser Zusammenleben mit anderen Menschen, sondern in erster Linie unsere Beziehung zu Gott, unserem Schöpfer.
Gegen die Schadstoffe, die sich in unserem Körper ablagern, können wir wenig tun. Gegen die sündigen Gedanken, die unsere Seele vergiften, schon. Das ist möglich, weil Gott uns von unserer Schuld reinwaschen und uns ein völlig erneuertes Herz schenken möchte (Hesekiel 36,25-26). Er tut das durch seinen Sohn Jesus Christus, der die Konsequenzen unserer Bosheit und schlechten Taten selbst am Kreuz für uns getragen hat. Wer das glaubt und annimmt, darf echte Vergebung erfahren. Und er wird lernen, sein Denken immer mehr von Gott verändern zu lassen.
Judith Pohl
Wie ist es um die Gedanken in Ihrem Herzen bestellt?

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