Samstag, 09. März 2013

Leitvers

Darf ein Mensch Gott berauben, wie ihr mich beraubt? Aber ihr fragt: »Worin haben wir dich beraubt?« In den Zehnten und den Abgaben!
Maleachi 3,8

Christsein / Nachfolge

Spitzensteuersatz

Häufig, besonders im Wahlkampf, diskutieren Politiker über den Spitzensteuersatz. Das ist der Höchstwert, den man an Steuern zahlen muss. So muss jeder, der mehr als 250 000 € in Deutschland verdient, 45% seines Einkommens als Steuer abgeben.
In der obigen Bibelstelle lesen wir davon, dass Gott sich bei seinem Volk beschwert. Jeder Israelit hatte die Aufgabe, 10% seines Besitzes als Steuer für Gott zu geben. Außerdem sollten sie noch einmal 10% für die Feste des HERRN ausgeben und alle drei Jahre 10% für die Armen des Ortes bezahlen. Doch wieso verlangt Gott Geld von seinem Volk? Ist er wirklich darauf angewiesen?
Selbstverständlich ist Gott als Schöpfer der Welt nicht auf Geld angewiesen. Aber Gott wollte vom Volk Israel ein Zeichen der Dankbarkeit und der Unterordnung unter ihn. Es ging Gott also nicht um den materiellen Gewinn, sondern um eine Einstellung.
Genauso wie damals sieht Gott auch heute die Einstellung hinter dem, was Menschen tun. Gott wollte keine Menschen, die ihm aus Pflichtgefühl Geld geben, sondern aus glücklicher Dankbarkeit. Damals wie heute sollte uns bewusst sein, dass alles von Gott kommt.
Doch das Volk Israel hat versucht, Gott bei der Abgabe der Steuern zu betrügen. Sie hingen an ihrem Besitz und machten durch diese Steuerhinterziehung ihre fehlende Ehrfurcht gegenüber Gott deutlich.
Wie sieht das bei Ihnen aus? Sind sie sich dessen bewusst, dass alles, was sie besitzen, letztendlich von Gott kommt? Kommen Sie den Anweisungen Gottes für Ihr Leben nach? Gott verlangt keine großen Summen oder Gesten, sondern möchte eine dankbare Einstellung, die sich natürlich auch darin zeigt, dass man seine Steuern ehrlich entrichtet. Joachim Franz
Frage
Wie stehen Sie zu Steuerehrlichkeit?
Tipp
Gott belohnt Ehrlichkeit auch schon heute!
Bibellese
Maleachi 3,8-12

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