Sonntag, 10. März 2013

Leitvers

Offenbar aber sind die Werke des Fleisches: Unzucht, Unreinheit, Ausschweifung, Trunkenheit und dergleichen, von denen ich euch vorhersage ..., das die, die solches tun, das Reich Gottes nicht ererben werden.
Galater 5,19-21

Krisen / Katastrophen

Befreiung wozu?

Im März 2011 kam Günther Amendt bei einem Autounfall in der Hamburger Innenstadt ums Leben. Amendt hatte sich in der 68er-Studentenbewegung als Sexualaufklärer einen Namen gemacht. Eine Zeitung schrieb dazu: »Zu seinen erfolgreichsten Büchern gehörte ›Sexfront‹, dessen Ziel es war, die sexuelle Befreiung der Deutschen zu bewirken. Die Buchillustrationen wurden gerichtlich als kinderpornographisch bewertet. In einem weiteren Buch ›No drugs, no future‹, Drogen im Zeitalter der Globalisierung« (2003) plädierte Amendt für eine Entkriminalisierung des Drogengebrauchs.«
Den Unfall, dem Amendt zum Opfer fiel, verursachte ein unter Drogen stehender Autofahrer. Bei Rot war er über die Ampel gefahren und rammte ein anderes Fahrzeug. Das flog in eine Fußgängergruppe, in der sich Amendt befand. So traf ausgerechnet ihn, den Verharmloser von Suchtmitteln, den Propheten der grenzenlosen Befreiung, ein Unglück, das jeden Beobachter mehr als nachdenklich machen kann.
Kenner der Gefahren, die von Drogen ausgehen, hatten immer darauf hingewiesen und tun es weiterhin, welch schlimme Folgen die Freigabe von Suchtmitteln für die Gesellschaft haben würde. Was Wissenschaft und Politik längst als gefährlich für die Gesellschaft erkannt hatten, wird oft von falschen Propheten zerredet. Wie schon in alter Zeit versuchen sie immer wieder, das angeblich Gute im Bösen zu entdecken und die in der Schöpfung angelegte moralische Grundorientierung der Völker zu beseitigen. Wem dienen sie eigentlich damit?
Es ist für Christen nicht gut, sich aus diesen Fragen herauszuhalten, sondern sie sollten deutlich machen, wo sie stehen. Nur so können sie helfen. Karl-Otto Herhaus
Frage
Welches Menschenbild liegt einer Freigabe von Suchtmitteln zugrunde?
Tipp
Zeigen wir den Leuten, dass man bei Jesus ohne Suchtmittel froh werden kann!
Bibellese
1. Korinther 6,9-20

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