Mittwoch, 12. Oktober 2016

Leitvers

Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
Lukas 15,21

Gott

Vaterliebe

Wohl kaum eine Geschichte in der Bibel stellt uns die Liebe des Vaters zu seinem Sohn so großartig vor Augen wie das Gleichnis vom verlorenen Sohn im Lukas-Evangelium. Und wohl kaum eine Geschichte in der Bibel hat vielen Christen ihr eigenes Leben so klar und deutlich vor Augen gehalten wie dieses Gleichnis.
Der Sohn fühlt sich in der geordneten, vom Vater gestalteten Welt nicht mehr wohl. Er verlässt das Vaterhaus im Glauben, er könne selbst alles viel besser in seinem Leben gestalten. Schon bald merkt er, dass manches schiefläuft. Er hat sein Leben nicht mehr im Griff, ist schließlich verzweifelt und weiß nicht mehr ein noch aus. Er kämpft mit dem uns Menschen angeborenen Stolz, eigene Fehler nicht zugeben zu wollen, vor allem nicht denen gegenüber, die uns gut kennen. Man muss schon tief im Herzen getroffen werden, um reumütig sich und anderen einzugestehen, dass man falsch gehandelt hat. Der so tief gesunkene Sohn kehrt zu seinem Vater zurück. Und dieser reagiert völlig anders, als er es erwartet. Er macht ihm keine Vorhaltungen, er sagt nicht: »Hab ich dir’s nicht gleich gesagt!« – Nein, er nimmt seinen reumütigen Sohn liebevoll und voller Freude auf.
Wo stehen Sie in Ihrem Leben? Haben Sie vielleicht Gott, dem Vater, den Rücken gekehrt? Meinen Sie, in dieser immer komplizierter werdenden Welt alleine durchzukommen? Vielleicht haben Sie auch einen Punkt erreicht, wo Sie merken, es läuft nicht gut? Die Lasten scheinen Sie zu erdrücken. Was tun? Kehren Sie um, wenden Sie sich zu Gott, dem immer liebenden Vater. Er wartet auf Sie. Er hat schon immer gewartet. Gott wird Sie mit offenen Armen und einem liebenden Herz empfangen. Worauf warten Sie noch? Axel Schneider
Frage
Wo stehen Sie gerade jetzt?
Tipp
Denken Sie daran: Gott liebt Sie und wartet auf Sie!
Bibellese
Lukas 15,11-32

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