Samstag, 13. September 2003

Leitvers

Sei mir gnädig und höre mein Gebet.
Psalm 4,2

Christsein / Nachfolge

Gebetserhörung

Der »Mobile Treffpunkt«, das rollende Straßencafé, steht in der Fußgänger-Zone in Norddeutschland. Wir kommen über eine Meinungs-Umfrage mit den Passanten ins Gespräch über Gott und die Welt. Mein Gastgeber während dieser Woche ist Polizist. Am 5. Einsatztag resigniert er, weil Gott ihm niemanden seiner Kollegen für ein Gespräch geschickt hat. Denn das war sein Gebetsanliegen gewesen. Er war der Meinung: »Wie ein Polizeibeamter denkt, das weiß ich. Deshalb wünsche ich mir einen Kollegen als Gesprächspartner.«
Im Mitarbeiterkreis berichte ich von Olafs Enttäuschung. An diesem Morgen beten zwölf Mitarbeiter zu Gott, dass er dem Olaf die erhoffte Begegnung mit einem Polizisten schenkt.
Als wir abends die Tische und Sonnenschirme in den Bus räumen, stellen wir fest, dass Olaf in ein intensives Gespräch vertieft ist. Später kommt sein Gesprächspartner mit, um das Abendprogramm in der Aula des Gymnasiums mitzuerleben.
Auf der Fahrt nach Hause ins Quartier ist Olaf noch ganz aufgewühlt. Voller Freude berichtet er, dass sein Gesprächspartner ein Polizeikollege war, mit dem er ein tiefgehendes Gespräch über den Glauben geführt hat.
»Gott hat mich für die nächsten fünf Jahre motiviert«, ist seine Bilanz auf das von Gott erhörte Gebet. Auch wir anderen werden durch dieses Erlebnis ermutigt und in unserer Überzeugung neu gestärkt, dass Gott Gebete erhört. Detlef Kranzmann
Frage
Rechnen Sie auch damit?
Tipp
Ein Gebet, das Gott erhört, lautet: »Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!« (Nachzulesen in Lukas 18,13-14.)
Bibellese
Lukas 18,9-14

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