
Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.
Offenbarung 21,5

Der Tagesvers stammt aus einem Text, den Gott dem Apostel Johannes am Ende seines Lebens diktiert hat:
»Und ich hörte eine laute Stimme vom Thron her sagen: Siehe, das Zelt Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden seine Völker sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen. Und der, welcher auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht: Schreibe! Denn diese Worte sind gewiss und wahrhaftig.« (Offenbarung 21,3-5)
Stimmt das? Vorstellen kann ich mir das nicht. Denn solche Verhältnisse habe ich nie erlebt: eine Welt ohne Geschrei, Leid oder Schmerzen.
Wenn wir über die Glaubwürdigkeit dieser Worte nachdenken, sollten wir uns vor Augen halten: Derselbe Johannes hat von dem ersten Kommen Jesu auf diese Erde berichtet. An Weihnachten erinnern wir uns daran, dass Gott Mensch wurde. In der Folge hat Jesus Christus durch Worte und Taten bewiesen, dass er alles neu machen kann: Er hat Kranke geheilt und Schuld vergeben. Und er hat durch seinen Tod am Kreuz und seine Auferstehung den Tod besiegt. So kann heute schon ein Mensch, der sein Leben Jesus Christus anvertraut, sagen: »Er hat mir neues Leben geschenkt.« Das neu gemachte Leben tritt schon in der Gegenwart in Erscheinung.
Die Worte aus der Offenbarung haben also eine Vorgeschichte. Da schon viele von Gottes Zusagen eingetroffen sind, können wir uns darauf verlassen: Gottes Wort ist wahr. Wer an ihn glaubt, ist unterwegs zu einer Welt, in der Gott schließlich alle Tränen abwischen wird. Alles wird neu. Was für herrliche Aussichten!
Hartmut Jaeger
Was erwarten Sie von der Zukunft?

Lesen Sie Offenbarung 21 und 22, um mehr von Gottes neuer Welt zu entdecken!
