Mittwoch, 16. März 2011 ($$$)

Leitvers

Denn wir müssen alle vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder empfange, was er durch den Leib vollbracht, dementsprechend, was er getan hat, es sei Gutes oder Böses.
2. Korinther 5,10

Zeitzeichen

Davongekommen?

Heute vor 100 Jahren wurde Josef Mengele geboren, der als KZ-Arzt im Konzentrations- und Vernichtungslager Auschwitz mit seinen Menschenversuchen berüchtigt wurde. Ein Schulfreund sagte später über ihn: »Er erzählte mir einmal, dass ich eines Tages seinen Namen im Lexikon lesen würde.« Mengele war schon früh überzeugter Nationalsozialist und betrieb rassenideologische Forschungen. Eher zufällig nach Auschwitz gekommen, nutzte er seine Möglichkeiten zu Versuchen mit Zwillingen, Kleinwüchsigen und Sinti-Kindern, die seinen Opfern meistens den Tod brachten. Außerdem »selektierte« er persönlich an der Rampe und war dadurch am Tod von 40.000 Opfern schuld. Nach dem Krieg gelang ihm die Flucht nach Südamerika, wo er zwar vom israelischen Geheimdienst aufgespürt, aber aus Rücksicht auf die Fahndung nach Adolf Eichmann nicht gefasst wurde. Er starb 1979 nach einem Schlaganfall in Brasilien.
Mengele ist ein Beispiel dafür, wie ein Mensch, fern von Gott und vom Bösen beherrscht, menschenverachtende, verbrecherische Handlungen begeht und bis zu seinem Tode nichts bereut oder auch nur das Unrecht seines Handelns erkennt.
Aber muss es erst zu solchen Verbrechen kommen, um zu erkennen, dass der Mensch ohne Gott ein Sünder ist? Zeigt nicht die aktuelle Situation in den Medien, wie es bei uns aussieht? Der irdischen Gerechtigkeit hat sich Josef Mengele entziehen können, wie manch anderer auch. Aber über der irdischen steht die himmlische Gerechtigkeit. Gott wird einmal als unbestechlicher Richter alle Menschen beurteilen, entweder nach ihren Taten oder nach der Gerechtigkeit, die sie durch den Opfertod Jesu Christi geschenkt bekommen haben, nachdem sie ihm ihr Leben anvertraut hatten. Bernd Hüsken
Frage
Auf welche Gerechtigkeit vertrauen Sie, auf die eigene oder die von Jesus Christus?
Tipp
Es gibt vor Gott nur einen guten Anwalt: Jesus Christus.
Bibellese
Johannes 8,1-11

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