Sonntag, 16. September 2001

Leitvers

Der das Auge gebildet hat, sollte der nicht sehen?
Psalm 94,4

Wissenschaft / Technik

Unser wichtigster Informationsaufnehmer

Das Auge ist unser wichtigstes Sinnesorgan, über das wir weit mehr als die Hälfte aller Informationen aus der Umwelt aufnehmen. Mit Hilfe des Lichtsinns lesen wir Briefe, Zeitungen und Bücher, betrachten wir die Farben einer Blüte, die Weite einer Landschaft, insbesondere aber die Menschen, die uns lieb sind und mit denen wir es täglich zu tun haben.
Unsere Lichtsinneszellen im Auge arbeiten wie Dolmetscher, die den Lichtreiz in die Sprache des Nervensystems übersetzen. Das Auge ist in der Lage, unterschiedlich starkes Licht in einem sehr weiten Bereich zu verarbeiten. Wir können das Licht kleiner Sterne am nächtlichen Himmel noch wahrnehmen, aber wir stellen uns auch auf so hohe Leuchtdichten ein wie bei grellem Sonnenlicht auf Gletschern. Die Auswertung solcher Extremreize ist nur mit einer Anpassung des Auges an die jeweilige Leuchtdichte möglich. Das Auge umspannt dabei den immensen Faktor von 1 : 1 Billion = 1 : 1.000.000.000.000! Die verschiedene Bildteile werden im Gehirn in mehreren, weit voneinander entfernten Bereichen verarbeitet. Es zerschneidet das Blickfeld quasi in zwei Teile und vereinigt sie dann in der Wahrnehmung auf noch unbekannte Weise wieder miteinander, und das geschieht – o Wunder – völlig nahtlos!
Entgegen allen evolutionären Vorstellungen, die über die Entstehung des Auges kolportiert werden, gibt die Bibel uns das unmissverständliche Zeugnis: Das Auge ist in seiner genialen Konzeption und komplexen Konstruktion eindeutig das Werk des Schöpfers (Psalm 94,9). Werner Gitt
Frage
Können Sie sich vorstellen, dass so etwas Komplexes wie das System Auge-Gehirn durch Zufallsmechanismen entstehen kann?
Tipp
Wer wirklich mitdenkt, glaubt.
Bibellese
Psalm 119,65-72

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