Sonntag, 16. September 2007

Leitvers

Wenn mich hungerte, ich würde es dir nicht sagen; denn mein ist die Welt und ihre Fülle.
Psalm 50,12

Alltag

Die kostbare Schwalbe

Ich sitze auf dem Sofa und lese die Zeitung. Meine Tochter Joy kommt plötzlich zu mir und schenkt mir eine selbst gebastelte Schwalbe, die sie mit Buntstiften verziert hat. Ich freue mich über ihr liebevolles, mit großem Fleiß gebasteltes Geschenk und lasse mir jedes Detail genau erklären, um ihren kostbaren Schatz auch richtig würdigen zu können.
Hätte ich mir nicht selbst eine bessere Schwalbe bauen können? Wahrscheinlich sogar ein Modellflugzeug mit Fernsteuerung und perfekter Lackierung!
Weiß Joy, dass ich eine bessere Schwalbe bauen könnte? Sicher, wenn sie nachdenkt. Warum hat sie mir dann eine geschenkt? Warum hat sie sich solche Mühe gemacht? Weil sie mich liebhat, weil sie mir ihre Zuneigung zeigen will. Diese Liebe und Zuneigung ist weit mehr wert als die kunstvolle Schwalbe.
Gott kann alles, aber auch alles besser machen als wir, und schenken können wir ihm auch nichts, wie der Tagesvers zeigt. Und doch sucht Gott den Dank der Menschen, die er täglich reich beschenkt. Und darüber hinaus will er, dass wir ihn selbst als den Geber aller guten Gaben, ja, als die Quelle alles Guten betrachten und ihn darum anbeten.
Danken wir ihm für die Möglichkeit, durch den Tod von Jesus Christus in die Lage versetzt zu sein, mit ihm eine Beziehung haben zu können? Danken wir ihm für eine Gemeinde vor Ort, in der sich die Christen gegenseitig ermuntern und helfen können? Danken wir auch für den Frieden in der Familie und in unserem Land? Was wären wir ohne seine Güte! Volker Koenig
Frage
Was hätten wir, was uns nicht von Gott geschenkt worden wäre?
Tipp
Gott will unseren Dank!
Bibellese
Psalm 104

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